SPS-MAGAZIN 11 2013

Autonome und simulationsbasierte Systeme

Das Internet der Dinge bekommt ein \’Gesicht\‘: In der \’intelligenten\‘ Fabrik werden Maschinen und Anlagen, Lagersysteme, Betriebsmittel und Prozesse mittels smarter Objekte miteinander vernetzt. Produktionsmittel und Produkte werden durch leistungsfähige und zuverlässige Informations- und Kommunikationstechnologien in Echtzeit eindeutig identifizierbar, lokalisierbar, überwachbar und (selbst)steuerbar. Die dafür benötigten funktions- und leistungsbestimmenden Schlüsselkomponenten sind eingebettete Systeme, Mikro- und mechatronische Systeme sowie intelligente Sensoren in Verbindung mit einer anwendungsspezifischen Soft- und Middleware.

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Großer Auftritt

Bildverarbeitungssysteme sind Multitalente. Sie prüfen Qualität, führen Maschinen, steuern Abläufe, identifizieren Bauteile und liefern wertvolle Daten zur Optimierung der Produktion.

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AutomationML – Engineering Workflow

Der Datenaustausch zwischen zwei Entwurfswerkzeugen während eines Entwicklungsprojektes ist oft keine einmalige Angelegenheit, sondern findet wiederholt statt. Objekte werden auch nach einem Datenaustausch beim Datenversender und beim Datenempfänger geändert, spezifiziert oder möglicherweise neu definiert. Bei einem wiederholten Datenaustausch in einem Entwicklungsprojekt sollten möglichst alle Änderungen als solche kenntlich gemacht werden, sodass das Zielwerkzeug einen selektiven Import der Daten durchführen kann und Änderungen mit dem eigenen Datenbestand vergleichen und in diesen sinnvoll integrieren kann. Ein Änderungs- und Versionsmanagement ist bei lose gekoppelten Werkzeugen, die lediglich über eine Datei-Schnittstelle und nicht über eine gemeinsame Datenbank verknüpft sind, in der Regel nicht möglich. Dieser Beitrag zeigt, wie auch für die dateibasierte Kopplung – mit Hilfe des AutomationML Austauschformates – ein Änderungs- und Versionsmanagement implementiert und damit komplexere Workflows unterstützt werden können, die über den einmaligen Datenaustausch weit hinausgehen.

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Industrie 4.0 neu verstanden

Vor einigen Jahrzehnten konnte man – wie der Autor – noch an den letzten Bemühungen der gescheiterten CIM-Revolution mitarbeiten. Sich selbst selbstabstimmende Agenten des Autors fanden allerdings ebenso wenig den Weg in die Industrie-Praxis wie Express-P, ein ISO-Draft-Standard für die einheitliche Produktmodellierung mit Prozessen. CIM scheiterte u.a. an der Fixierung auf die technischen Fragestellungen und vernachlässigte den organisatorischen Rahmen sowie die Fragen der Realisierbarkeit von komplexen Lösungsszenarien.

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The New Generation

Die Secutest-Prüfgeräte der 4.Generation dienen zur rechtssicheren Umsetzung der geforderten Prüfungen nach BGV A3, der Betriebssicherheitsverordnung und dem Medizinproduktegesetz. Somit können die Prüfungen an elektrischen Geräten nach VDE 0701-0702, elektrisch medizinischen Geräten nach DIN EN 62353 und Lichtbogenschweißeinrichtungen nach DIN EN 60974-4 erfolgreich umgesetzt werden.

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Von der An- bis zur Auslieferung

Seit vielen Jahren wird Gemüse durch Tiefkühlen haltbarer gemacht; die Nachfrage nach Tiefkühlgemüse in den Supermärkten ist hoch. Einige große Unternehmen produzieren in Europa für Supermarktketten den Großteil des entsprechenden Angebots. Diese Unternehmen befinden sich oft inmitten von Gebieten mit ausgeprägter Landwirtschaft. Ein solches Unternehmen in Nordspanien setzt die Rückverfolgung seiner Gemüsearten mithilfe moderner RFID-Technik konsequent um.

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Moog hat gemeinsam mit einem Hersteller von Metallbearbeitungspressen eine elektrohydrostatische Hochgeschwindigkeitspresse entwickelt, die Energie aus der Dekompression des Pressvorgangs zurückgewinnt. Die Lösung regelt den Verbrauch über ein Energiemanagementsystem, um die aus dem Netz entnommene Leistung auf einem konstanten Standardlastniveau zu halten. So lässt sich ein neues Level der Effizienz erreichen.

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