Den 18. Technologie- und Anwenderkongress \’Virtuelle Instrumente in der Praxis\‘ von National Instruments (NI) am 23. und 24. Oktober haben insgesamt etwa 700 Teilnehmer besucht, berichtete das Unternehmen. Nach der Begrüßung der Teilnehmer zum Auftakt des ersten Kongresstages durch Michael Dams, Director Central Europe, sprach Dr. James Truchard, CEO und Mitbegründer von National Instruments, in seiner Keynote über die große Bedeutung des Graphical System Design, was die logische Folge der wachsenden Rolle der Software sowie der Integration von Hard- und Software ist. Anschließend erläuterte Prof. Alberto Sangiovanni-Vincentelli von der Berkeley University in seiner Keynote mit dem Titel \’Die Zähmung des Dr. Frankenstein: Entwickeln von Cyber-Physical Systems\‘, dass Informationstechnologie sich zunehmend zu einer dezentralen und kollaborativen Umgebung – der Cloud – entwickelt, die reich an Schnittstellen zur physikalischen Welt, dem Internet der Dinge, ist. Er legte dar, wie wichtig Cyber-Physical Systems für die zukunftsträchtigen Bereiche wie Energieeffizienz, Fahr- und Flugzeuge und synthetische Biologie sind. In einem speziellen Track zum Thema wurde dies später weiter vertieft und auch in einer Podiumsdiskussion mit dem Titel \’Cyber-Physical Systems – eine wichtige Basis für Industrie 4.0\‘ konkrete Anwendungsfelder diskutiert. Teilnehmer waren Dr. Reinhard Hüppe (ZVEI), Christoph Johann (Intel), Dr. Drazen Veselovac (RWTH Aachen), Dr. James Truchard (NI) und Rahman Jamal (NI). Das Highlight des zweiten Tags war die R&D-Keynote unter dem Motto \’All Systems. Go.\‘ – \’Alle Systeme startklar\‘, durch die Rahman Jamal (Bild), Technical and Marketing Director Europe von National Instruments, führte. Auch hier wurde demonstriert, dass sich mit Graphical System Design nicht nur Cyber-Physical Systems, sondern auch intelligente, zukünftige technische Systeme jeglicher Art realisieren lassen.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.