Wussten Sie schon, dass IO-Link endgültig mit der Signal- und Schnittstellenvielfalt auf der Sensor-/Aktorebene aufräumt?

Naturgemäß sind in der Vergangenheit Sensoren und Aktoren unterschiedlichster Komplexität und Ausprägung entstanden, zu einer Zeit da es keinen Standard für ein kommunikationsfähiges Interface gab. Das Angebot an Sensoren und Aktoren für die stark differenzierten Aufgabenstellungen in der industriellen Automation lässt heute nahezu keinen Wunsch mehr offen, allerdings mit der Folge, dass dies zu einer unübersichtlichen Vielfalt an Schnittstellen sowohl hinsichtlich der Signalformen als auch der mechanischen Ausprägung geführt hat. IO-Link bündelt diese Vielfalt und vereinheitlicht den letzten Meter an der Sensor-Aktor-Ebene. Hintergrund ist, dass IO-Link nicht mehr als eine M12-Steckverbindung und ein drei- oder fünfadriges Standard-Sensorkabel benötigt. IO-Link ersetzt damit Schnittstellen wie binär schaltend, mehrkanalig binär, bidirektional, analog IN, analog OUT bis hin zu proprietär ausgeführten Schnittstellen wie RS232 usw. Dadurch deckt IO-Link mit einer einzigen Schnittstelle den Kommunikationsbedarf der gesamten Sensor-/Aktorebene ab, vom einfachen schaltenden über messende Sensoren, von intelligenten Signalleuchten bis hin zu mechatronischen Geräten wie Greifer oder auch kompletten Ventilinseln. Nicht zu vergessen: Neben der enormen Verschlankung der Schnittstelle und der Verkabelung gibt es obendrauf immer noch den Parametrier- und Diagnosekanal – bereits integriert und ohne zusätzliche Kosten. So stehen weitere Daten aus der Sensor-/Aktorebene zur Verfügung, die besonders im Hinblick auf Industrie 4.0-Anwendungen einen erheblichen Mehrwert generieren.

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