Grundprinzip: Software auf Safety getrimmt
Ein Blick auf die Architektur des Safety Design Package macht das Grundprinzip deutlich, auf dem modulare Sicherheit beruht: Das Standard Feldbus Interface (Communcation Stack) selbst ist nicht sicherheitsrelevant und kann daher sowohl die nicht sicheren Teile des Produkts oder der Anwendung bedienen als auch mithilfe des generischen Safety Interfaces den sicheren Black Channel zu den beiden F-CPUS transportieren. Durch die konventionell zweikanalige Auslegung der Sicherheits-CPU werden die sicherheitsrelevanten Daten redundant im Safety Stack entpackt und die F-Applikation bedient. Dabei können die F-E/A-Blöcke dazu dienen, die notwendigen sicheren Ein- oder Ausgangstypen zu realisieren. Erst dieser generische Ansatz mit einem Protokoll-unabhängigen Interface ermöglicht es, die entsprechenden Module für die verschiedenen Sicherheitsprotokolle einfach und effektiv einzusetzen.
Kooperation hat Vorteile für neue Entwicklungen
Die Entwicklung eines Produktes, bei dem auch Anforderungen an die funktionale Sicherheit berücksichtigt werden müssen, unterliegt wesentlich höheren Anforderungen als dies bei Produkten der Fall ist, bei denen dieser Sicherheitsanspruch nicht besteht. So kommt es z.B. bei jedem Entwicklungsschritt auf die Einhaltung konkreter Normvorgaben an. Auch müssen entsprechende Notified Bodies einbezogen werden, um die erforderliche Zertifizierung sicherzustellen. Die Kooperation von Mesco Engineering und Hilscher bietet entscheidende Vorteile, die den Entwicklungsprozess beschleunigen und Kosten reduzieren. Außerdem reduziert das Safety Design Package das Entwicklungsrisiko und bietet eine höhere Sicherheit beim Erreichen der Entwicklungsziele.
www.mesco.de
www.hilscher.de