Anwendungsbeispiel: Etikettiermaschine
Die Aufgabe lautet, ein Etikett an einer bestimmten Stelle auf einem Produkt anzubringen. Die Maschine hat zwei Motoren, einen, der das Produkt über ein Laufband zuführt und einen weiteren, der die Etiketten zuführt und auf den Produkten anbringt. Der Prozess des Etikettierens wird durch einen Positionserkennungssensor gestartet. Zwischen der Positionserkennung bis zum Start der Etikettierbewegung gibt es eine Verzögerung, deren Länge von der Geschwindigkeit des Laufbands, der Position des Sensors und der Position des Etiketts auf dem Produkt abhängt.
Programmierbeispiel
Diese Beispiel zeigt, wie sich diese Aufgabe lösen lässt. Beide Achsen bewegen sich zum Zeitpunkt, zu dem das Etikett auf dem Produkt angebracht wird, mit der gleichen Geschwindigkeit. Die Verzögerung für TON wird aus der Entfernung des Sensors und der Geschwindigket des Laufbands errechnet. Nach jeden Etikettiervorgang stoppt der Motor des Etikettantriebs und wartet auf den nächsten Auslöser, während das Laufband ohne Unterbrechung läuft.
Mögliche Verbesserungen
Obwohl dieses Prinzip funktioniert, gibt es einige Möglichkeiten, die Funktionalitäten und die Leistung zu verbessern, um schnellerer und präziser laufende Maschinen zu bauen. Dies lässt sich zum Beispiel folgendermaßen erreichen: