Auch Fanuc hat kürzlich einen industrietauglichen kollaborativen Roboter präsentiert. Das Modell CR-35iA ist für 75.000E zu haben und bietet eine Traglast von 35kg. Unter der grünen Außenhaut (eine Art Schaumstoff, keine sensorische Haut) steckt ein Standardroboter M-20iA. Der Vorteil: Den Service kann jeder Techniker weltweit bieten und Ersatzteile sind aus der Großserie jederzeit zu haben. Für den CR-35iA wird das gleiche Handprogrammiergerät genutzt wie bei den gelben Standardrobotern, und auch die Programmierung selbst ist gleich – bis auf die zusätzlichen spezifischen MRK-Programmierfunktionen. Die Verfahrgeschwindigkeit ist gegenüber dem Standardroboter limitiert. Matthias Fritz, technischer Leiter von Fanuc Deutschland, betont: \“Gleich in welcher Ausprägung Industrie 4.0 Einzug in die Produktionshallen hält, wir müssen den Spagat zwischen einer standardisierten Plattform auf Steuerungsseite und der kundenspezifischen Anpassung schaffen.\“

Fladenbrot unter Kontrolle
Mit einer neuen Maschinensteuerung konnte die Performance einer Pick&Place-Anlage bei einem Hersteller
traditioneller Piadine verbessert werden. Einher mit der Leistungssteigerung gingen weitere Vorteile: geringere Betriebskosten, Vermeidung von Ausfallzeiten und Ausschuss sowie längere Lebensdauer der Anlage.