M&M Software hat den dtmInspector 3.1, der das weit verbreitete FDT 1.2.x unterstützt, grundlegend überarbeitet. Neben der stark verbesserten Usability verfügt die neue Version über Testfälle für den Profibus-Annex der FDT-Spezifikation 1.2.1. Dies ermöglicht es, die entsprechende DTMs noch intensiver zu testen und ihre Interoperabilität und Qualität noch besser zu gewährleisten. Die Erweiterung des DTM-Zertifizierungstools um die Testfälle verbessert die Abdeckung des DTM-Zertifizierungsprozesses nochmals signifikant. Der dtmInspector 3.1 erlaubt den Test, die auf dem Test aufbauende Zertifizierung und die Registrierung von DTMs für Profibus, Hart, Foundation Fieldbus, Interbus, DeviceNet und weiteren Protokollen. Alle unterstützten Protokolle sind durch \’protokollspezifische Dateien\‘ bereits bei der Installation vorkonfiguriert. Weitere Protokolle lassen sich durch Hinzufügen spezifischer Dateien manuell ergänzen. Somit können Endanwender zukünftig DTMs mit der formalen Garantie eines Zertifikates der FDT Group für alle benötigten Protokolle einsetzen.
Über den dtmInspector
Auf der Messe wird die FDT Group auch den dtmInspector 4 für FDT2TM freigeben. Der dtmInspector ist ein Software-Tool, das automatisch und systematisch die Konformität von DTMs mit der FDT-Spezifikation testet. Dies gilt für alle Arten von DTMs – Kommunikations-, Geräte- und Gateway-DTMs. Das Test- und Zertifizierungswerkzeug unterstützt den DTM-Hersteller bei der Entwicklung und stellt eine zügige und reibungslose Zertifizierung sicher. Der dtmInspector zeigt dem Entwickler während der DTM-Entwicklung sofort alle Diskrepanzen zwischen der erstellten Software und der FDT-Spezifikation auf. Zur Lokalisierung von Fehlerursachen ist es möglich, den DTM während des Testablaufs zu debuggen. Dadurch lassen sich die Testabläufe optimal nachvollziehen und Implementierungsfehler schnell beheben. Die frühzeitige Erkennung und Beseitigung von Softwarefehlern senkt die Kosten für Fehlerbehebung, Qualitätsmanagement und Support beim Kunden deutlich.