Sichere Stromversorgung

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In Deutschland gibt es vier verschiedene Stromnetze mit unterschiedlicher Spannung. Klassischerweise kommt der Strom aus den Kraftwerken in das Höchstspannungsnetz zum weiteren Transport. Durch die hohe Spannung kann der Strom verlustarm über weite Strecken transportiert werden. Über die weiteren Netze gelangt er dann ins Niederspannungsnetz und so in unsere Steckdose. Erfreulicherweise nimmt die Anzahl an erneuerbaren Energiequellen zu. Neue Windparks, aber auch private Photovoltaikanlagen speisen Energie in das Mittel- und Niederspannungsnetz ein. Doch das deutsche Stromnetz wurde ursprünglich für eine zentrale Stromversorgung gebaut. Durch die zunehmend dezentrale Versorgung kann das Netz an seine Grenzen kommen. Aus diesem Grund wird das System umstrukturiert und neue Messstellen gebaut, um die Grenzwerte der EN50160 in Bezug auf die Spannungsqualität überwachen zu können. Im Netzbetrieb wird häufig das UMD 913 oder das UMD 710EVU in der Mittelspannungsebene eingesetzt um die Spannungsqualität in Klasse A gemäß DIN/EN61000-4-30 zu überwachen.

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