Neue SPS reduziert Integrationskosten in industriellen Anlagen

Honeywell hat die Freigabe seiner speicherprogrammierbaren Steuerung ControlEdge angekündigt. In Verbindung mit dem verteilten Prozessleitsystem Experion will der Anbieter eine Reduzierung des Integrationsaufwands und der Projektkosten sowie die Absicherung der Kommunikation und Verfügbarkeit durch erweiterte Netzsicherheit in industriellen Einrichtungen ermöglichen. Die SPS kann in vielfältigen und abgestimmten Anlagenapplikationen, beispielsweise auf der Ebene der Einrichtungs- und Gerätesteuerung, zum Einsatz kommen. Sie ist Teil einer neuen Generation an Prozessreglern aus der ControlEdge-Familie und bietet sichere Konnektivität über alle betrieblichen Prozess- und Geschäftsebenen. SPS und Prozessleitsystem verwenden eine gemeinsame Bedienerplattform, ermöglichen die schnelle Inbetriebnahme von Feldgeräten und verbessern die Gerätediagnose. Die SPS reduziert zudem durch die einheitliche Unterstützung und die integrierte Netzsicherheit betriebliche Ausfallzeiten. Der erweiterte Lebenszyklus des Systems senkt darüber hinaus die Gesamtbetriebskosten. Die SPS steht Endanwendern, Erstausrüstern sowie EPC-Generalunternehmen zur Verfügung und eignet sich z.B. für den Einsatz in globalen Raffinerien, in der Öl- und Gasindustrie, in der Energieerzeugung, Chemie und Wasserwirtschaft sowie in Infrastrukturanwendungen. Die Freigabe ermöglicht eine nahtlose Integration des Prozessleitsystems in die SPS mit Remote Terminal Units, mit dem Asset Management der Feldgeräte und mit einer weiteren Bedienerschnittstelle auf Panel-PCs. Die SPS bietet eine IIoT-fähige offene Plattform, mit OPC UA als Kommunikationsprotokoll.

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