Die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts entwickeln derzeit ein Produktionssystem, bei dem sich jedes Werkstück wie ein Individuum verhält. Bei der ‚Serviceorientierten Architektur für die adaptive und vernetzte Produktion‘ speichert das System zunächst zu jedem Bauteil die Information, die vorgibt, welche Produktionsschritte es durchlaufen soll. Dabei ist bewusst offengelassen, welche Maschine genau einen speziellen Bearbeitungsschritt durchführt. Erst wenn ein Bearbeitungsschritt ansteht, wählt das System aus den Maschinen mit passenden Fähigkeiten diejenige aus, die verfügbar ist. Entscheidend ist, dass bei jedem Produktionsschritt gesichert wird, welche Aufgabe durchgeführt wurde und welchen Prozess das Bauteil dabei durchlaufen hat. Die Software zeichnet die Produktionshistorie zu jedem einzelnen Bauteil auf und erzeugt so einen digitalen Zwilling. Damit das Bauteil individuell erkannt wird, trägt es einen QR-Code. Über den digitalen Zwilling ist zu jedem Zeitpunkt bekannt, was und womit er bearbeitet wurde und welcher Schritt als nächster folgt. Diese Strategie ist z.B. für Unternehmen wichtig, in deren Maschinenpark Chargen unterschiedlicher Bauteile gefertigt werden.
Damit lassen sich intelligente Edge-Anwendungen besser entwickeln
Die neuen MCUs der NXP MCX A-Serie nutzen die neueste Version der FRDM-Entwicklungsplattform. Mit ihrer ausgewogenen und kostenoptimierten Kombination aus verbesserter Leistung und autonomer Peripherie schaffen sie die Grundlage für intelligente Edge-Anwendungen.