Elektroexporte in die Schwellenländer im Juli 2022

Bild: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen

Die Elektroausfuhren in die Schwellenländer erhöhten sich im Juli gegenüber Vorjahr um 4,6% auf 6,8Mrd.€. Hier wurden die größten Anstiege bei den Lieferungen in die Türkei (+24,3% auf 282Mio.€), nach Rumänien (+20,8% auf 405Mio.€), Malaysia (+19,4% auf 238Mio.€) und Thailand (+18,9% auf 102Mio.€) erzielt. Aber auch die Ausfuhren nach Mexiko (+10,3% auf 235Mio.€), Polen (+10,3% auf 915Mio.€), Brasilien (+9,5% auf 133Mio.€), Ungarn (+8,7% auf 617Mio.€), Indien (+7,8% auf 212Mio.€) und China (+5% auf 2,3Mrd.€) rangierten deutlich über ihren Vorjahreswerten. Rückgänge gab es bei den Branchenausfuhren nach Südafrika (-1,9% auf 116Mio.€) und bei jenen in die Ukraine (-8,9% auf 44Mio.€) und nach Russland (-73,6% auf 94Mio.€), wobei letztere viel weiter hinter dem Vorjahresniveau zurückblieben als erstere. In den ersten sieben Monaten zusammengenommen kamen die deutschen Elektroausfuhren in die Schwellenländer auf 46,9Mrd.€ – ein Plus von 2,8% zum Vorjahreszeitraum.

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

An der Schnittstelle von Handwerk und Hightech

Wer heute Möbel fertigt, bei dem ist Automatisierung meist nicht weit: Längst ergänzen industrielle Lösungen die handwerkliche Holzbearbeitung und nehmen dem Schreiner aufwändige Arbeitsschritte ab. Fachkräftemangel ist das Ergebnis – könnte man meinen. Wahr ist, dass er auch diese Branche herausfordert. Dazu gehört aber auch: Hinter jeder automatisierten Anlage steht ein Mensch, der sie bedient. Auch in der Holzbearbeitung braucht es dafür die passenden Schnittstellen.

mehr lesen