Die Highspeed-Kamerasysteme OC29 von IPF verfolgen schnelllaufende Prozesse und identifizieren mit einer gezielten Analyse mögliche Fehlerquellen. Für die aktuellen Kameraversionen wurde die Software-Benutzeroberfläche überarbeitet und das Angebot an Objektiven, z.B. durch eine Lösung mit Flüssiglinse, erweitert. Die Geräte sollen somit noch einfacher sowie komfortabler in Betrieb genommen und darüber hinaus flexibler eingesetzt werden können. Die neue Softwareversion zu den OC29 erlaubt nun die Einbindung mehrerer High-Speed-Kameras auf einer einheitlichen Oberfläche. Somit lassen sich in einer Anwendung mehrere Kameras zentral über einen PC konfigurieren und bedienen, um schnelllaufende Prozesse gleichzeitig aus unterschiedlichen Perspektiven beobachten und anschließend analysieren zu können. Darüber hinaus ist es mit dieser neuen Funktion möglich, mehrere Highspeed-Kameras im Bereich der Qualitätssicherung einzusetzen, z.B. zur Dokumentation der vollständigen Montage komplexer Baugruppen. Hierzu werden die Komponenten einer Baugruppe aus unterschiedlichen Blickwinkeln aufgenommen, wobei Einzelbilder dann als Nachweis für die komplette Montage dienen.
Präzisionsanalyse elektrischer und mechanischer Motordaten
Mit einer modularen Erweiterungskarte zur Auswertung auch mechanischer Signale elektrischer Motoren und anderer Antriebskomponenten höherer Leistungsklassen hat die Matuschek Meßtechnik GmbH ihren POWERAnalyzer LK-601 komplettiert. Das mehrkanalfähige Leistungsmessgerät zur Datenerfassung und -analyse ist einerseits hoch präzise, andererseits flexibel wie ein Datenerfassungssystem (DAQ). Industrieanwendungen bis zur End-Of-Line-Prüfung lassen sich mit ihm ebenso optimieren wie Prozesse in Forschung und Entwicklung an stationären Prüfständen.