In Zusammenarbeit mit der Partnerfirma Embedded Systems Academy (EmSA) hat Peak-System ein I/O-Gerät mit CANopen- und CANopen-FD-Anbindung entwickelt. Das PCAN-MicroMod FD DR CANopen Digital 1 hat acht digitale Eingänge und acht digitale Ausgänge und wird in einem Hutschienengehäuse mit Phoenix- Schraubklemmenleisten ausgeliefert. Die Eingänge erfüllen die SPS-Norm DIN EN61131-2 und haben eine Charakteristik des Typs 3. Sie sind in zwei Gruppen jeweils von der Geräteversorgung galvanisch bis 100V getrennt. Die digitalen Ausgänge auf High-Side-Schalter-Basis können jeweils bis 500mA belastet werden. Mechanismen wie thermischer Schutz, Kurzschlusserkennung und Open-Load-Erkennung erhöhen die Zuverlässigkeit der Ausgänge. Die Node-ID und Übertragungsraten werden über Drehschalter eingestellt. So kann das Gerät ohne zusätzliche Konfigurationssoftware für den Einsatz in neuen CANopen-FD- und klassischen CANopen-Netzwerken eingerichtet werden. Die CANopen-Konformität wurde von der Vereinigung CAN in Automation (CiA) geprüft und zertifiziert.
Upgrade für die Feldebene mit Ethernet-APL
Ethernet-APL wird als Gamechanger für die Kommunikation in der Feldebene gehandelt – vor allem für die Prozessindustrie. Es bietet eine durchgängige Vernetzung mit einem Protokoll, hohe Geschwindigkeiten bei Leitungslängen bis 1.000m sowie intrinsische Sicherheit für explosionsgefährdete Bereiche.