25% sehen Deutschland bei Digitalisierung im internationalen Mittelfeld

Bild: Cisco Systems GmbH

Die Studie ‚So digital ist Deutschland wirklich‘ von Cisco zeigt, wie weit die Digitalisierung den Alltag der Menschen heute schon durchdringt. Sie beleuchtet Hoffnungen, aber auch Sorgen – und sie zeigt auf, wo in Deutschland der größte Aufholbedarf besteht. Rund ein Viertel (23,5%) der Deutschen empfindet gegenüber der Digitalisierung als stärkstes Neugier, ähnlich viele (22,8%) aber Genervtheit oder Überdruss. Bei jeweils rund 10% dominieren Unsicherheit und Sorge. Auf die Frage, wo die Menschen Deutschland bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich einordnen würden, sieht nur etwa ein Viertel Deutschland im stabilen Mittelfeld. 39% sehen die Bundesrepublik im unteren Drittel. Fast ein Viertel ordnet sie sogar in die Schlussgruppe ein. Den größten Nachholbedarf empfinden die Deutschen im Bereich Bildung: 44% nennen Schulen und Universitäten als die Bereiche mit dem größten Handlungsbedarf. Dahinter folgt die Verwaltung (22%). Auch bei Gesundheitswesen und Arbeitswelt gibt es Luft nach oben. 46% der Deutschen finden, dass die Digitalisierung ihr Leben besser macht. Nur 21% äußern sich negativ. Die Mehrheit der Deutschen denkt auch, dass Technologie ihr Leben einfacher macht – 61% sagen das. Auch in der Altersgruppe über 65 Jahren ist über die Hälfte dieser Meinung. Ein Viertel der Befragten ist der Meinung, dass Digitalisierung das Leben sicherer macht. 51% denken, Alltagsdinge werden unsicherer.

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