Elektromotoren

Digitalisierung hin oder her: In der Automatisierung geht nichts ohne physikalische Antriebskraft. Und obwohl im Maschinen- und Anlagenbau verschiedene physikalische Wirkprinzipien zur Auswahl stehen, setzen sich Elektromotoren zulasten von Pneumatik oder Hydraulik immer weiter durch. Hier gibt es aber wiederum eine Vielzahl verschiedener Motorenarten. Der Marktspiegel des SPS-MAGAZINs gibt einen guten Überblick zu den Herstellern auf dem Markt und deren angebotenen Lösungen.

Statistisch gesehen verfügen moderne Maschinen heute über eine größere Anzahl an Antriebsachsen, als je zuvor. Um hier alle Anforderungen zu erfüllen, müssen Elektromotoren nicht nur leistungsstark, sondern auch kompakt sein – und ein hohes Maß an Konnektivität bieten. Daneben müssen in der Praxis mehr und mehr pneumatische und hydraulische Antriebslösungen durch passende Elektromotoren ausgetauscht werden. Aber auch bereits bestehende elektromechanische Systeme gilt es zu modernisieren. Dabei sollte einerseits die heute meist bessere Energieeffizienz der Antriebe berücksichtigt werden, andererseits eröffnen aber auch die zunehmende Funktionalität sowie ein höherer Integrationsgrad spannende Möglichkeiten in der Anwendung. Dass es für alle Einsatzzwecke die passenden Motoren auf dem Markt gibt, zeigt die folgende Übersicht. Rund 120 Firmen sind mit ihrem Antriebsportfolio im Marktspiegel Elektromotoren vertreten. Für eine schnelle Orientierung sind die Hauptgruppen nochmals in eine Vielzahl an Untergruppen mit speziellen Motortypen unterteilt. (mby)

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