Schnittstellen für die Roboterprogrammierung

Auf der SPS IPC Drives zeigt Stäubli an zwei Messezellen wie einfach Roboterprogrammierung heute sein kann. Durch die optional verfügbare uniVAL-plc-Schnittstelle und Labview-Anbindung können Anwender die Roboter in bekannten Umgebungen programmieren – ohne herstellerspezifische Hochsprachenkenntnisse. Mit uniVAL plc steht für jedes Stäubli-Robotermodell eine Schnittstelle zu gängigen SPSen von Anbietern wie Siemens, Beckhoff, Schneider oder Rockwell sowie zu PC-basierten Systemen z.B. über Codesys zur Verfügung. So lassen sich Roboter über Funktionsbausteine der SPS programmieren. Die eigentliche Bahnplanung übernimmt weiterhin der Roboter-Controller. Weiteres Plus der SPS-Progammierung: Die umfangreichen Safety-Funktionen der neuen CS9-Steuerung bleiben aktiv. Diese Sicherheitsfunktionen laufen auf einer zusätzlichen CPU, die die Bahnplanung der regulären CPU überwacht. Ein Novum ist die jetzt verfügbare Labview-Anbindung. Über die aktuelle DigiMetrix-Roboterbibliothek lassen sich die Sechsachser der TX- und TX2-Baureihe sowie die TS Scara und der Fast Picker TP80 in die Plattform von National Instruments einbinden. Mit der neuen Schnittstelle und der Sicherheitssteuerung CS9 sollen sich insbesondere bei Test- und Prüfapplikationen neue Möglichkeiten ergeben.

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