VDMA: Start-up-Machine geht live

Die Digitalisierung werde die Industrie in Zukunft noch stärker prägen. Die Ideen vieler Start-up-Unternehmen bekommen dabei eine immer größere Relevanz. Im Jahr seines 125-jährigen Bestehens öffnet der VDMA deshalb seine Start-up-Machine: eine neue Gruppierung, die junge Firmen und Maschinenbaubetriebe zusammenbringen und bei gemeinsamen Projekten unterstützen soll. „Verbände sind Dienstleister für ihre Mitglieder, und wir wollen mit Hilfe der Start-up-Machine unserer Industrie Chancenpotentiale erschließen, den technologischen Wandel erfolgreich zu gestalten“, erläutert Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer. „Start-ups, insbesondere im Umfeld der Digitalisierung, Industrie 4.0 oder Elektrifizierung von Fahrzeugantrieben, können mit ihren Innovationen, aber auch ihrer Arbeitsweise bereichernd sein.“ Diesen Firmen wiederum wolle man die Tür in die Industrie öffnen, damit sie direkt herausfinden können, ob ihre Ideen und Projekte für den Markt wirklich taugen. Der Verband will das neue Netzwerk, welches Teil des Competence Center Future Business ist, durch Aktivitäten wie Hackathons, Matchmaking, Skunkwork oder Digital Innovation Journeys begleiten.

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