Rockwell hat die Allen-Bradley Micro850- und Micro870-Steuerungen der Serie 2080-Lx0E sowie einer die Connected Components Workbench Software überarbeitet. Die Steuerungen bieten eine höhere Konnektivität und Designeffizienz durch die neue Implicit-Messaging-Fähigkeit der Klasse 1 und einer Unterstützung von bis zu acht Ethernet/IP-Geräten. Mit vordefinierten Tags sowie vorentwickelten Funktionsblockbefehlen (UDFB) unterstützen sie Frequenzumrichter der Serie PowerFlex 520 und Antriebe der Serie Kinetix 5100 über Ethernet/IP. Für die Klasse-1″-Kommunikation über Implicit Messaging der Micro850- und Micro870-Steuerungen Serie 2080-Lx0E wird mindestens Version 21 der Connected Components Workbench Software benötigt. Aufgrund der Verbesserungen von Steuerungen und Software können Industriebetriebe produktiver arbeiten und dabei gleichzeitig Kosten sparen. Die Benutzer wiederum profitieren von einem besser vernetzten und vereinfachten Steuerungssystem für ihre automatisierten Designs. Sie können den Programmieraufwand und Fehlerbehebungszeiten verringern und damit die Entwicklung von Maschinen vereinfachen, die auf dem Kompaktsteuerungssystem von Rockwell aufbauen.
Roboter über die SPS programmieren
Die neue SRCI-Schnittstelle soll SPSen und Roboter-Controller verbinden, um Anwendern eine einfachere Programmierung von Robotikfunktionen im gewohnten SPS-Umfeld zu ermöglichen. Wie hoch wird ihr Potenzial eingeschätzt? Und hat SRCI das Zeug, sich wirklich im Markt zu etablieren? Eine Trendumfrage in der Schwesterzeitschrift ROBOTIK UND PRODUKTION hat Roboterhersteller und Automatisierer um ihre Einschätzung gebeten.