Mit den drei neuen Modulen COMh-sdID, COMh-sdIL und COM-Express basic bietet Kontron Applikationsentwicklern mehr Skalierbarkeit und Flexibilität für das High-End Edge-Computing. Das 160x160mm große COMh-sdID Server Modul mit 4 bis 20 Kernen verfügt über vier DIMM-Sockel für maximal 512GB DDR4-Speicher bei 3200 MT/s sowie 48 PCIe-Lanes und zwei Quad LAN-Schnittstellen. Bei dem 120x160mm kleinen COMh-sdIL sind alle Komponenten gelötet. Dadurch ist es besonders stoß- und vibrationsresistent. Es verfügt über 32 PCIe-Lanes und maximal 64GB gelöteten DDR4-Speicher bei 2933 MT/s. Das COM-Express basic COMe-bID7, basierend auf dem Intel Xeon D-1800 Prozessor mit vier bis zehn Kernen, ermöglicht robuste und platzsparende Implementierungen in rauen Umgebungen und unter extremen Bedingungen. Das Modul verfügt über bis zu vier SO-DIMM Sockel für maximal 128GB Speicher. Bei allen drei Modulen ist optional eine aufgelötete NVMe SSD onboard mit bis zu 1 TByte Speicherkapazität als Speichermedium verfügbar. Sie verfügen zudem über SKUs für den Temperaturbereich von -40 bis +85°C sowie eine 24/7-Zuverlässigkeit über 10 Jahre. Mit ihrer skalierbaren Leistung, ergänzt durch Intel QuickAssist-Technologie (QAT) und AI-Beschleunigung mit Intel AVX-512, eignen sich die Module für den Einsatz in komplexen AI-Anwendungen, Hochleistungs-Netzwerkplattformen und Edge-Servern. Dank Echtzeitfähigkeiten sowie niedriger Latenz und Determinismus mit Intel Time Coordinated Computing (TCC) und Time Sensitive Networking (TSN) bieten sich die Plattformen auch für hochleistungsfähige IoT-Edge-Computing-Anwendungen an.
Macht Gold aus Leiterplattenabfällen
Nach einer zweijährigen Planungs- und Bauphase ging die neue Anlage der britischen Münzprägeanstalt The Royal Mint zur Rückgewinnung von Edelmetallen aus Elektroschrott in Betrieb. Zur Steuerung und Überwachung des Goldgewinnungsprozesses kommt das Prozessleitsystem PlantPAx DCS von Rockwell Automation zum Einsatz.