Das auf 17 Hallen erweiterte Messegelände präsentierte auf 136.000m² in der letzten Novemberwoche neue Produkte und Lösungen der smarten und digitalen Automation. Den Rückgang der Besucherzahlen auf 65.700 Teilnehmer (2017: 70.264) könnte durch die im Vorfeld der SPS-Messe stattgefundenen Messen Vision und Electronica erklärt werden, bei denen es thematische Überschneidungen gibt. Auch die Ausstelleranzahl sank von 1.675 (2017) auf nun 1.630. Davon stammten gut 30,6 Prozent aus dem Ausland. Die ausführliche Analyse der Zahlen der SPS IPC Drives, die 2018 das letzte Mal unter diesem Namen stattfand, werden Anfang 2019 zur Verfügung stehen.
Aus SPS IPC Drives wird einfach nur SPS – Smart Production Solutions
Schon im Vorfeld wurde bekannt, dass die Veranstaltung einen neuen Namen erhält. Somit wird – passend zur 30. Ausgabe der Fachmesse – aus der SPS IPC Drives die verkürzte Namensversion SPS für Smart Production Solutions. Die Bereichsleiterin der SPS Sylke Schulz-Metzner stellt klar, dass der Veranstalter Mesago damit neben dem Automatisierungsprofil auch den Anspruch auf die Abbildung der Digitalisierungschancen für die Produktion erhebt. „Wir richten die SPS konsequent am digitalen Wandel aus. Sie erhebt daher zusätzlich zum starken Automatisierungsprofil den klaren Anspruch, die Digitalisierungschancen für die industrielle Produktion abzubilden. Wir erweitern den starken Markenkern für die Zukunft. Und geben zusätzlich der Buchstabenkombination SPS eine englische Bedeutung, die sie bisher noch nicht hatte.“ Auch Turck-Geschäftsführer und Vorsitzender des Ausstellerbeirats Christian Wolf erklärt: „Mit dem Namen SPS als Abkürzung für Smart Production Solutions können wir einerseits die sehr starke Marke SPS erhalten und diese international nutzbar machen, andererseits aber auch die zunehmende Darstellung der Industrie-4.0-Ansätze – auch durch neue Aussteller aus der IT – widerspiegeln.“ Die nächste SPS findet vom 26. bis zum 28. November 2019 statt – natürlich wieder in Nürnberg. (tkl)