Kompakter Industriecomputer mit flexibel auswählbarer Ausstattung

Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG

Der neue Ultra-Compact-Industriecomputer VL3 UPC von Phoenix Contact ist mit einem Intel-Atom-Prozessor der 6. Generation (ehemals Elkhart Lake) in Dual-Core- oder Quad-Core-Ausführung, dem neuesten DDR4-RAM und integrierten vorinstallierten NonVolatile Memory Express Solid-State-Speicherbausteinen ausgestattet. Die Systeme sind passiv gekühlt. In der Basisausstattung bieten sie eine DisplayPort-1.4-Schnittstelle für hochauflösende Bildschirme mit Multi-Stream-Transport, um mehrere Displays gleichzeitig mit Signalen zu versorgen. Ferner beinhalten alle Geräte zwei 2,5-Gb-Ethernet-Schnittstellen und Hochgeschwindigkeits-USB3.1-Anschlüsse. Der konfigurierbare Artikel kann um zwei serielle Schnittstellen erweitert werden, die als RS-32/422/485 einstellbar sind. Optional ist WLAN (a, b, g, n) in dem 100x100x50mm großen Basisgehäuse verfügbar. Zur Montage stehen Hutschiene oder Wandmontage per Montagewinkel zur Auswahl. Zudem werden zwei Erweiterungsmodule angeboten, die die Höhe des Industrie PCs um 30mm steigern. Diese umfassen u.a. zwei zusätzliche 2,5Gb-Ethernet-Ports und eine M.2-Buchse, wobei die M.2-Schnittstelle für Speichererweiterungsgeräte verwendet werden kann.

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