Was waren die Bildverarbeitungsneuheiten auf der SPS IPC Drives?

Vision goes SPS

Die SPS IPC Drives hat Ende November über 65.000 Besucher nach Nürnberg gelockt. Welche neuen Bildverarbeitungsprodukte es auf der Messe zu sehen gab, fasst inVISION Chefredakteur Dr.-Ing. Peter Ebert in seinem Messenachbericht zusammen.

Industrie-PCs

In die VisionBox von Imago (www.imago-technologies.com) sind nun auch GPU-Karten mit über 2.500 CUDA-Kernen integriert. In Kombination mit Core-i-Prozessoren mit bis zu sechs Kernen stellt die AGE-X Serval+ unter Windows 10 IoT oder Debian 9 hohe Rechenleistung für parallelisierte Anwendungen zur Verfügung. Der lüfterlose Mini-PC PowerBox 400-i7 BV von Spectra (www.spectra.de) verfügt über eine Intel HD 630 Grafik-Engine der neunten Generation. Für die Performance sorgt ein Intel Core i7-7700T Desktop-Prozessor der Kaby Lake Familie. Insgesamt lassen sich mehr als 100 Ausstattungsvarianten im Plug&Play-Prinzip zusammenstellen. Die Jetson-TX2i-Module von Nvidia werden im neuen KI Embedded Computer von Syslogic (www.syslogic.de) eingesetzt. Die Nvidia-GPU zeichnet sich durch eine Quad-Core-Prozessorplattform aus. Herzstück des Jetson TX2 ist das ARM SoC Tegra X2 namens Parker. Es vereint zwei Rechenkerne mit der Denver-2-Mikroarchitektur mit vier Cortex-A57-Kernen und einer Pascal-GPU. Letztere verfügt über 256 Shader-Cores. Die lüfterlosen Box-PCs der CamCollect 61 Serie von Aprotech (www.aprotech.de) lassen sich individuell auf die jeweiligen Anforderungen anpassen. Das beginnt bei der CPU, wo die Intel-Skylake-Generation in Form der Prozessoren Intel Core i7-6700 und Intel Core i5-6500 zur Verfügung steht. Beim Arbeitsspeicher reicht die Auswahl von 4GB bis 32GB DDR4. Auch GPU-Processing ist mit den Geräten möglich. (peb)

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