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Induktive Ringsensoren mit teilbarem Gehäuse

Schneller Austausch

Mit den neuen induktiven Ringsensoren von Wenglor sollen sich Maschinenstillstandszeiten deutlich reduzieren. Durch das teilbare Gehäuse lassen sie sich an jeder beliebigen Stelle des Zuführschlauches schnell und einfach montieren und demontieren.
 Stabile Befestigung eines Ringsensors an einem Zuführschlauch. Durch das teilbare Gehäuse lassen sie sich an jeder beliebigen Stelle des Zuführschlauches schnell 
montieren und demontieren.
Stabile Befestigung eines Ringsensors an einem Zuführschlauch. Durch das teilbare Gehäuse lassen sie sich an jeder beliebigen Stelle des Zuführschlauches schnell montieren und demontieren. – Bild: Wenglor Sensoric Group

In der Montage- und Zuführtechnik sind reibungslose Prozessabläufe und eine maximale Anlagenverfügbarkeit entscheidend. Insbesondere bei automatisierten Stanznietprozessen muss die Anwesenheit von Verbindungselementen wie Schrauben, Muttern und Nieten in Zuführsystemen sichergestellt sein. Auch bei der Wartung oder dem Austausch der Zuführschläuche spielt Effizienz eine entscheidende Rolle. Die Montage und Demontage von Sensoren stellt häufig ein großes Hindernis dar. Herkömmliche Ringsensoren müssen entlang des gesamten Schlauches geführt werden, um sie vom Schlauch zu lösen bzw. an die richtige Position zu bringen. Dies führt zu einem hohen Zeitaufwand und Produktionsunterbrechungen. Mit den neuen induktiven Ringsensoren von Wenglor werden Maschinenstillstandszeiten reduziert. Durch ihr teilbares Gehäuse lassen sie sich an jeder beliebigen Stelle des Zuführschlauches schnell und einfach montieren und demontieren. Die unkomplizierte Inbetriebnahme der Sensoren ermöglicht zudem die sofortige Wiederaufnahme des Anlagenbetriebs.

 Induktive Ringsensoren mit teilbarem Gehäuse
Induktive Ringsensoren mit teilbarem GehäuseBild: Wenglor Sensoric Group

Durchdachte Bauform mit robustem Softbinder

Die Ringsensoren kommen in verschiedenen Prozessen zum Einsatz. Bei automatisierten Stanznietprozessen, beispielsweise in der Automobilindustrie, übernehmen Roboter das Zusammenfügen von Karosserieteilen mit Nieten. Die metallischen Verbindungselemente werden per Druckluft durch Kunststoffschläuche transportiert und der Stanzvorrichtung zugeführt. Am Ende jedes Schlauches sind Ringsensoren installiert, die die Anwesenheit der Objekte detektieren. Durch den Kabelabgang parallel zum Schlauch wird zum einen der Roboterarm in seiner Bewegung nicht beeinträchtigt und zum anderen das Abknicken des Kabels vermieden. Dies gewährleistet einen reibungslosen Stanznietprozess. Der robuste Softbinder sorgt selbst in anspruchsvollen Umgebungen für eine sichere Befestigung an unterschiedlichen Schlauchgrößen, ohne dass sich der Schlauch verformt. Auch die Installation mehrerer Sensoren direkt nebeneinander gelingt durch die kompakte Bauform und der Möglichkeit der Frequenzumschaltung problemlos. Diese sorgt dafür, dass die Sensoren sich nicht gegenseitig beeinflussen und zuverlässig auf engstem Raum arbeiten.

Einfache Bedienbarkeit und Flexibilität

Wenglor eröffnet mit den induktiven Ringsensoren eine große Anwendungsvielfalt. Das Portfolio umfasst Sensoren mit dynamischem und mit statischem Funktionsprinzip. Mit den Ringsensoren können sowohl sich schnell bewegende Teile wie Nieten erfasst, als auch im Ringinneren stehende Objekte detektiert werden. Um den unterschiedlichen Anforderungen der Industrie gerecht zu werden, gibt es die induktiven Ringsensoren in verschiedenen Größen. Diese Varianten gewährleisten die Befestigung an Schläuchen mit unterschiedlichen Durchmessern. Alle Ringsensoren verfügen über den Korrekturfaktor 1, wodurch alle metallischen Objekte ab einer Größe von 2mm prozesssicher erkannt werden. Die Flexibilität bei Funktionsprinzip und Größe ermöglicht den Einsatz in vielseitigen Anwendungsbereichen. Hinzu kommt die Einfachheit der Bedienung. Eine LED-Anzeige ermöglicht nicht nur eine schnelle Einrichtung, sondern gewährleistet auch eine hohe Bedienungsfreundlichkeit. An der rundum sichtbaren Schaltzustandsanzeige kann der Anwender den aktuellen Schaltzustand der Sensoren ablesen, unabhängig von der Einbauposition. Darüber hinaus verfügen die induktiven Ringsensoren über eine IO-Link Schnittstelle.

Verschiedene Durchmesser – eine Ringgröße

Das teilbare Gehäuse der induktiven Ringsensoren löst das Problem langer Montage- und Demontagezeiten bei der Wartung von Zuführschläuchen. Die schnelle Montage an jeder beliebigen Stelle der Schläuche gewährleistet eine maximale Anlagenverfügbarkeit. Darüber hinaus überzeugen die Sensoren durch den robusten Softbinder. Dieser sorgt für eine stabile Fixierung der Geräte unter rauen Umgebungsbedingungen. Zudem können unterschiedliche Schlauchdurchmesser mit nur einer Ringgröße zuverlässig bedient werden.

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