Opto-Sensoren, Ultraschallgabeln und -taster

Für alle Fälle

Sensorlösungen sollten bestmöglich auf die jeweilige Applikation und damit auf die zu erfassenden Objekte sowie Materialien abgestimmt sein. Das gilt auch für die Detektion transparenter Objekte, was allerdings in der Praxis oftmals eine echte Herausforderung sein kann, die sich aber dennoch mit den richtigen Technologien meistern lässt.

Parametrierung via IO-Link

Alternativ zu solchen Einwegsystemen empfehlen sich außerdem Ultraschalltaster für die Detektion transparenter Objekte. Der UT189520 in Bauform M18 mit M12-Anschlussstecker hat einen Arbeitsbereich von 80 bis 800mm und wird per Teach-in eingestellt, wobei drei verschiedene Betriebsmodi möglich sind. In diesem Zusammenhang bietet er den Vorteil, dass er sich über die IO-Link-Schnittstelle einfach vom Taster zur Reflexschranke umschalten lässt. Im Reflexbetrieb ist der Sensor dann auf vielfältige Weise auf einen Hintergrund anstatt auf ein zu erfassendes Objekt einstellbar. Transparente Gegenstände im Erfassungsbereich werden als Abweichungen vom Hintergrund sicher erkannt und somit zuverlässig detektiert.

Die richtige Technologie am richtigen Ort

Es gibt eine Fülle an industriellen Prozessen und Anwendungen, in denen transparente Objekte zuverlässig detektiert werden müssen. Für die Auswahl einer geeigneten Sensorik können in einem ersten Schritt einige grundlegende Fragestellungen eine Orientierung geben: Was soll detektiert werden? Welche Umgebungsbedingungen sind in einer Applikation anzutreffen? Wie groß sind die zu erfassenden Objekte? In welcher Entfernung zur potenziellen Sensorlösung befinden sich diese Objekte? Und wie ist die Lage bzw. Position der zu erfassenden Objekte zum Sensor?

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