Auch die Schadensentwicklungen lassen sich damit prognostizieren, wodurch frühzeitig Instandhaltungsbedarf erkannt wird und entsprechende Maßnahmen geplant werden können. Mithilfe der smarten Sensoren wird es darüber hinaus möglich sein, virtuelle Abbilder von Brücken zu erstellen. An diesen Digitalen Zwillingen lassen sich dann auf Basis der Sensordaten der realen Brücke die Auswirkungen verschiedenster Umgebungsbedingungen auf die Bauwerksstruktur simulieren. Abweichungen zwischen tatsächlichem und erwartetem Systemverhalten können durch die Kombination von Messungen und Simulationen schnell erkannt werden.
Der Digitale Zwilling kann über den gesamten Gebäudelebenszyklus hinweg genutzt werden und erlaubt es, Brücken bereits bei ihrer Planung gut an die topografischen und meteorologischen Verhältnisse an ihrem künftigen Standort anzupassen.