Die aktuelle Konjunktur der Automation ist weiterhin schwierig. Nach den ersten neun Monaten 2020 beträgt der in Deutschland gemeldete Umsatz der Automation 34,5Mrd.€. Das entspricht einem Minus von 11% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Diese Ergebnisse hat der ZVEI im Rahmen der SPS Connect veröffentlicht. Damit setzen sich die Verluste im zweiten Jahr infolge fort. Erfreulich ist dagegen, dass sich der globale Automationsmarkt erholt und die Rückgänge mit minus 3% deutlich geringer ausfallen werden als erwartet. „Auch wenn die aktuelle konjunkturelle Lage nur schwierig einzuschätzen ist und die Unsicherheit pandemiebedingt hoch bleibt, rechnen wir für das nächste Jahr mit einer deutlichen Erholung“, erklärt Roland Bent, Vorstand des Fachverbands Automation. Der Fachverbandsvorstand betont zudem, dass die Automation gerade in der Corona-Krise ihre Stärken ausspielt und einen wichtigen Beitrag zur Fortsetzung der Produktion geleistet habe. „Es zeigt sich, dass ein hoher Automatisierungsgrad durch Steuerungen, Sensorik, Aktorik hilft, die Produktion auch unter Wahrung der Corona-Sicherheitsregeln aufrechtzuerhalten.“
Neuer CEO bei der Baumüller-Tochter Nordamerika
Seit April ist Diego Areces neuer CEO bei Baumueller-Nuermont, das nordamerikanischen Tochterunternehmen der Baumüller-Gruppe.