Angesichts des weltweiten Fachkräftemangels bei der Bedienung von Maschinen, der Einhaltung von Qualitätsstandards und der Verwaltung von Produktionsprozessen sind CIOs in der Fertigungsindustrie und ihre Unternehmen bestrebt, die DEX zu verbessern, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Als Reaktion auf den Zustrom von Mitarbeitern der Millennials und der Generation Z sind 93 Prozent der Entscheidungstragenden in der Fertigungsindustrie der Meinung, dass die Bereitstellung fortschrittlicher digitaler Erlebnisse unverzichtbar ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Bindung von Talenten ist ein zentrales Anliegen, denn 72 Prozent der Führungskräfte in der Fertigungsindustrie befürchten, dass die jüngere Generation das Unternehmen verlassen könnte, wenn keine nahtlose digitale Erfahrung geboten wird. Im Paradigma nach der Pandemie sehen 97 Prozent der Entscheidungstragenden in der Fertigungsindustrie hybride Arbeitsformen als kritischen Faktor bei der Rekrutierung von Talenten an, während 93 Prozent der Meinung sind, dass die Informationstechnologie (IT) heute stärker für die Förderung von Unternehmensinnovationen verantwortlich ist als noch vor drei Jahren. Die Umfrage berichtet von Hindernissen wie Talentknappheit, Budgetbeschränkungen und der Notwendigkeit von Weiterbildungsmaßnahmen. Nichtsdestotrotz haben 87 Prozent der Unternehmen Budgets für die Umschulung von IT-Mitarbeitern bereitgestellt, da sie die zentrale Rolle von qualifizierten Fachkräften bei der Bewältigung der Herausforderungen erkannt haben. Cloud (49 Prozent), künstliche Intelligenz (48 Prozent) und Automatisierung (41 Prozent) werden in den nächsten 18 Monaten als kritische Technologien für Führungskräfte in der Fertigung angesehen.
