Phoenix Contact hat auf der SPS-Messe in Nürnberg einen Ausblick auf die Unternehmensentwicklung im aktuellen Geschäftsjahr gegeben. Demnach rechnet man mit einem Gesamtumsatz von 3,5Mrd.€. Das sind 2% weniger als im Vorjahr. Nach einem Wachstum von über einer Milliarde Euro in 2021 und 2022, habe man für 2023 bereits mit einer Konsolidierung des Wachstums gerechnet, so COO Ulrich Leidecker. Betrachtet man die mehrjährige Entwicklung seit 2019 bis heute, wurde ein durchschnittliches Wachstum von 9,1% pro Jahr erzielt. Seit dem zweiten Quartal 2023 gehen die Auftragseingänge des Unternehmens zurück, vor allem in Asien. Dabei sind aktuell die elektromechanischen Geschäftsbereiche stärker betroffen als die der Elektronik und Automation, wo weiterhin Wachstum realisiert werden kann. Phoenix Contact erwartet für das zweite Halbjahr des kommenden Geschäftsjahres wieder ein Wachstum und rechnet mit einem Gesamtumsatz von ungefähr 5%. In den nächsten fünf Jahren will das Unternehmen zudem über eine Milliarde Euro investieren. Am Standort in Blomberg tätigt Phoenix Contact bereits Erweiterungen und investiert 100Mio.€. Am Standort in Indien werden drei Gebäude mit Produktions-, Logistik- und Büroflächen mit insgesamt 70.000m² entstehen. Die Investitionen belaufen sich hier auf rund 40Mio.€. Weitere Investitionsprojekte sind u.a. für neue Gebäude und Erweiterungen in China geplant.
Inflationsrate im November voraussichtlich +2,2%
Die Inflationsrate in Deutschland wird im November voraussichtlich +2,2% betragen.