Materialknappheit in der Industrie rückläufig

Bild: Ifo-Institut

Die Materialknappheit in der Industrie ist zurückgegangen. Im November berichteten darüber 59,3% der befragten Firmen, nach 63,8% im Oktober. Das ist der niedrigste Wert seit April 2021. Das geht aus der aktuellen Umfrage des Ifo-Instituts hervor. „Die Zahlen machen Hoffnung. Dennoch kann noch nicht von einer tiefgreifenden Entspannung gesprochen werden“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Viele Aufträge können noch immer nicht abgearbeitet werden.“ In der Automobilbranche stieg der Anteil sogar von 74,9 auf 83,2%. Im Maschinenbau sank er, jedoch nur auf 78,7%. Über 70% liegt der Anteil auch bei den Getränkeherstellern, den Herstellern von elektrischen Ausrüstungen sowie elektronischen und optischen Erzeugnissen. In der Metallerzeugung und -bearbeitung hat sich die Situation merklich entspannt. Mit 16,1% liegt der Anteil der Unternehmen so niedrig wie zu Beginn der Beschaffungskrise.

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