Am vergangenen Mittwoch starb Siegbert E. Lapp bei einem Verkehrsunfall. Er hat gemeinsam mit seinem Bruder Andreas Lapp das Familienunternehmen zu einem weltweit agierenden Anbieter von integrierten Lösungen und Markenprodukten für Kabel- und Verbindungstechnik geformt. Heute hat die Lapp Gruppe weltweit rund 5.055 Mitarbeitende und 19 internationalen Fertigungsstandorte. Lapp wird seit Oktober 2022 in 3. Generation von seinem Sohn Matthias Lapp geleitet. „Mein Vater war für mich immer ein Vorbild. Er war mein kluger Ratgeber und meine Stütze. Sein plötzlicher Tod hat eine große Lücke gerissen. Wir werden sein Lebenswerk in seinem Gedenken weiter fortsetzen“, sagt Matthias Lapp, Sohn und Vorstandsvorsitzender der Lapp Gruppe. Nach mehreren Auslandspraktika in Kabelunternehmen und dem erfolgreichen Studienabschluss als Wirtschaftsingenieur übernahm er seit 1980 Verantwortung im Familienunternehmen. Siegbert E. Lapp trieb maßgeblich die Internationalisierung des Familienunternehmens voran. Er initiierte die Gründung von zahlreichen Produktionswerken in Europa und in Asien, z.B. im französischen Forbach, in Italien, Indien und Korea. Innerhalb der Gruppe verantwortete er bis 2015 die Bereiche Technik und Produktion sowie Forschung und Entwicklung. Von 2015 bis 2022 gab er in der Rolle als Aufsichtsratsvorsitzender Impulse für die Weiterentwicklung. Im Oktober 2022 übergab er diese Position an seine Nichte Katharina Lapp. Siegbert E. Lapp hinterlässt eine Ehefrau, zwei erwachsene Söhne und drei Enkel. Die Trauerfeier wird im engsten Familienkreis stattfinden.
Acontis und Codesys planen Produktkooperation
Acontis Technologies und die Codesys bringen gemeinsam Echtzeitprodukte auf den Markt mit dem Ziel, Anwendern aus dem Maschinen- und Anlagenbau künftig ein getestetes Produktangebot für die Realisierung von Steuerungsanwendungen zur Verfügung zu stellen.