Infineon setzt Spatenstich für neues Werk in Dresden

Der Chiphersteller Infineon lädt am Dienstag in Dresden zum Spatenstich für seine bislang größte Investition ein. Der Konzern baut für fünf Milliarden Euro eine Fabrik für sogenannte Leistungschips, die in Elektroautos, Ladesäulen oder Windrädern eingesetzt werden.

Spatenstich (v.l.n.r.):
Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaats Sachsen; Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission; Jochen Hanebeck, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG; Olaf Scholz, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland; Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Stadt Dresden.
Ggf: Emma und Matthes, Co-Moderatoren; Désirée Duray, Moderatorin; Carsten Schneider, Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland; Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz; Herbert Diess, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Infineon Technologies AG; Johann Dechant stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Infineon Techn
(v.l.n.r.): Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaats Sachsen; Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission; Jochen Hanebeck, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG; Olaf Scholz, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland; Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Stadt Dresden. – Bild: Infineon Technologies AG

Infineon hat den Spatenstich für ein neues Werk in Dresden gesetzt. Unter anderem haben Ursula von der Leyen und Olaf Scholz gemeinsam mit Infineon-Vorstandsvorsitzendem Jochen Hanebeck symbolisch die Bauarbeiten gestartet. 5Mrd.€ werden in das neue Werk investiert, das als Fertigungsbasis für Halbleiter geplant ist. Beginn des Rohbaus ist für diesen Herbst vorgesehen, ein Start der Fertigung für Herbst 2026.

Infineon Technologies AG

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