LinkedIn Logo YouTube Logo
ANZEIGE

Hannover Messe 2024 – weiter unverzichtbar

Energizing a Sustainable Industry - unter diesem Claim kommen die Aussteller aus der Elektro- und Digitalindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau und der Energiewirtschaft in diesem Jahr auf der weltgrößten Industrieschau zusammen, um Lösungen für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Industrie der Zukunft zu präsentieren.
Bild: Pepperl+Fuchs SE

Die bereits bekannten drei Megatrends Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung werden mit Zukunftsthemen wie Wasserstoff, Batterietechnik oder Anwendungen der künstlichen Intelligenz in der Industrie weiter aufgeladen. Diese Schwerpunkte sind damit eine konsequente Weiterentwicklung des Narrativs ‚Integrated Industries‘, das vor mehr als zehn Jahren mit dem Schwerpunkt Industrie 4.0 aus der Taufe gehoben wurde. Erneut wird die Industrie die Hannover Messe nutzen, um ihren Kunden aber auch einer breiteren Öffentlichkeit und insbesondere der Politik ihre Zukunftstechnologien und Lösungen für die großen transformatorischen Herausforderungen zu präsentieren. Wir freuen uns auf EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck sowie zahlreiche Parlamentarier aus Deutschland und Europa. Und nicht zuletzt freuen wir uns auf das Partnerland Norwegen, das mit innovativen Technologien nachweist, wie dem Klimawandel beizukommen ist. Viel politische Prominenz und mediale Aufmerksamkeit sind gut, reichen für eine erfolgreiche Messe aber nicht aus. Am Ende entscheidet das Fachpublikum und damit die Anzahl und Qualität der Gespräche auf den Messeständen, ob sich die Messe für die Aussteller lohnt. Es geht um Geschäft, Geschäftsbeziehungen, persönliche Begegnungen und – wie wir alle wissen – auch um gute Stimmung. Und bei alledem sind wir, Messemacher und Aussteller, gefordert, zuzulegen. Schon der Blick auf die zurückliegenden Besucherzahlen zeigt, dass wir weiter hinter dem Vor-Corona-Niveau liegen und hier Nachholbedarf haben. Legen wir uns als Industrie also ins Zeug und präsentieren auf der Messe selbstbewusst, was möglich ist, wenn Technologieoffenheit besteht und die marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen: Nachhaltigkeit und Wohlstand, Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit! Begeistern wir mit innovativen Lösungen und Konzepten, aber sagen wir der Politik auch deutlich, was uns hemmt: Die Überbürokratisierung und Überregulierung, und das hierdurch implizit ausgesprochene Misstrauen gegenüber unternehmerischer Initiative. Schärfen wir auf der diesjährigen Hannover Messe unsere Zukunftsbilder. Wo? Beispielsweise in der neuen All Electric Society Arena in Halle 11 direkt am ZVEI-Stand. Wir haben ein spannendes Programm und freuen uns auf den Dialog mit Ihnen.

Dr. Gunther Kegel
Präsident des ZVEI und Vorstandsvorsitzender der Pepperl+Fuchs SE

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

EU muss Binnenmarkt stärken

Ein umfassender Ausbau des EU-Binnenmarktes für Dienstleistungen kann die Bruttowertschöpfung in Europa dauerhaft um 2,3% oder 353Mrd.€ erhöhen.

mehr lesen