Die Exporte der deutschen Elektro- und Digitalindustrie nach Russland haben sich seit der Jahrtausendwende bis 2020 auf ein Ausfuhrvolumen im Wert von 4Mrd.€ fast verdreifacht. Damit sind sie stärker gewachsen als die deutschen Elektroexporte insgesamt, die sich seit 2000 verdoppelt haben. Im Ranking der größten Abnehmerländer deutscher Elektroexporte rangierte Russland 2020 auf Platz 15 hinter Schweden (4,7Mrd.€) und knapp vor Rumänien (4Mrd.€). 2020 trugen insbesondere die Ausfuhren der Fachbereiche Automation (958Mio.€), Elektromedizin (524Mio.€), Energietechnik (414Mio.€), IKT (392Mio.€) und Elektro-Hausgeräte (375Mio.€) zu den deutschen Elektroexporten nach Russland bei. Für 2021 steht bei den Branchenausfuhren nach Russland aktuell (Januar bis Oktober) ein Minus von 7,4% zum Vorjahr zu Buche. Auf der Importseite spielt Russland bei elektrotechnischen und elektronischen Erzeugnissen für die deutsche Volkswirtschaft nur eine geringe Rolle. So betrug das entsprechende Importvolumen 2020 nur 200Mio.€.
„Wir müssen es vorleben „
Die Existenz von zahlreichen Initiativen wie Women in AI & Robotics, Frauen machen Wirtschaft, Women4ew oder SheTransformsIT zeigen vor allem eins: Frauen brauchen Vorbilder, um im Technikbereich leitende Positionen zu erreichen. Wie Siemens Frauen auf dem Weg dahin unterstützt und welche Herausforderungen sie dabei bewältigen müssen, darüber spricht das SPS-MAGAZIN mit Efrossini Tsouchnika, der Verantwortlichen für das Steuerungsportfolio bei Siemens.