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Virtuelle Inbetriebnahme – Der Schlüssel zur Zukunft der Fertigungsindustrie

Die Fertigungsindustrie steht an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der digitale Technologien nicht mehr nur unterstützende Werkzeuge sind, sondern das Herzstück innovativer Produktionsprozesse. Die Virtuelle Inbetriebnahme (VIBN) verkörpert diesen Wandel durch den Einsatz Digitaler Zwillinge zur Simulation und Optimierung von Maschinen und Anlagen. Dabei werden in einem virtuellen System Tests zur physischen Umsetzung auf Planungsdaten aller beteiligten Komponenten (Hardware und Software) ausgeführt, bevor dies in der realen Welt nachvollzogen wird. So lassen sich frühzeitig Schlussfolgerungen zu Umsetzbarkeit, Nutzen und Optimierungen ziehen. Das Konzept der VIBN bietet eine Reihe von Vorteilen:
Bild: ©Gorodenkoff/stock.adobe.com

Umfassende Fehlererkennung und -prävention

Durch Simulationen in einer detailgetreuen virtuellen Umgebung lassen sich mögliche Probleme frühzeitig identifizieren, bevor sie in der realen Welt auftreten können. Das reduziert das Risiko, dass es zu Ausfallzeiten und Reparaturen kommt. So lassen sich Effizienz und Produktivität steigern.

Beschleunigte Markteinführungszeiten

Die Möglichkeit, Design- und Funktionsprüfungen in einer virtuellen Umgebung durchzuführen, verkürzt die Entwicklungszeit. Ihr Unternehmen kann somit schneller auf Marktänderungen reagieren und neue Produkte zügiger einführen.

Kostenreduktion

Indem die Notwendigkeit physischer Prototypen und die damit verbundenen Material- und Arbeitskosten reduziert werden, lassen sich erhebliche Kosten einsparen.

Zur Umsetzung der VIBN sind verschiedene Komponenten und Systeme notwendig, die in Kombination das Zusammenspiel von Mechanik, Elektrik und Software signifikant verbessern:

Bild: conplement AG

Verwaltungsschalen bieten mit ihrem Metamodell und den standarisierten Teilmodellen (insbesondere Technical Data und Provision of Simulation Model) die Grundlage für die Simulation.

Schnittstellen zu den realen Steuerungssystemen oder Sensoren erlauben die Vernetzung des Digitalen Zwillings mit seinem physischen Pendant.

Die Simulationssoftware vernetzt das mechanische und das Verhaltens-Modell mit den Software-Komponenten, um darauf Tests der Szenarien umzusetzen.

Datenanalysetools unterstützen bei der Auswertung der Simulationsergebnisse.

Die Virtuelle Inbetriebnahme steht exemplarisch für den Wandel in der Fertigungsindustrie hin zu einer stärker digitalisierten und vernetzten Produktionsumgebung. Durch die Bereitstellung der Verwaltungsschalen mittels twinsphere (einem Produkt der conplement AG) und Simulationsplattformen kann Ihr Unternehmen seine Prozesse signifikant verbessern.

Die VIBN bietet dabei aber nicht nur wirtschaftliche Vorteile durch Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen. Vielmehr fördert sie auch eine nachhaltigere Produktionsweise, indem Ressourcen geschont und Umweltbelastungen reduziert werden. Unternehmen, die diesen technologischen Fortschritt nutzen, positionieren sich als Vorreiter der Industrie 4.0 und sichern sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im globalen Markt.

Mehr Informationen zur Virtuellen Inbetriebnahme und wie twinsphere Sie dabei unterstützen kann, finden Sie hier: www.conplement.de

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