SPS-MAGAZIN 4 2008

In Deutschland ist Mitsubishi Electric seit nunmehr 30 Jahren vertreten. Das hundertprozentige Tochterunternehmen des Konzerns mit Sitz in Ratingen steuert die Vertriebs- und Marketingaktivitäten für neun Geschäftsbereiche in Europa. Darunter befindet sich auch der Bereich Indus-trieautomation, der sich auf den Vertrieb von Speicherprogrammierbaren Steuerungen, Antriebstechnik und Industrieroboter konzentriert. Das Unternehmen brachte 1981 seine erste Kompaktsteuerung auf den europäischen Markt, und das Jahr 1982 war der Startschuss für die erste modulare speicherprogrammierbare Steuerung (SPS).

Die Inbetriebnahme von Produktionsanlagen ist häufig mit einem hohen Aufwand verbunden. Dieser Aufwand wird u.a. durch den während der Inbetriebnahme entstehenden Produktionsausschuss und durch notwendige Anlagenreparaturen verursacht. Der Ansatz der Hybriden Inbetriebnahme soll helfen, den Inbetriebnahmeaufwand durch die Reduzierung des Produktionsausschusses und die Vermeidung von Beschädigungen in Zukunft zu minimieren. Bei diesem Ansatz handelt es sich um einen schrittweisen Übergang von einer virtuellen zu einer realen Inbetriebnahme.

Die Kopplung zwischen Matlab/Simulink und SPS-Hardware ist derzeit ein aktuelles Thema im Bereich der Maschinenentwicklung. KW-Software hat durch die Integration von PLC Link eine Lösung in sein Programmiersystem integriert, das es ermöglicht Modelle aus Matlab/Simulink als Basis für die Codegenerierung zu verwenden. Was der Anwender davon hat zeigt der folgende Beitrag.

Der AMA Fachverband für Sensorik lud am 14.2. zu seinem Fachpressetag nach Nürnberg ein, um über den Stand der Organisation und der allgemeinen Lage in der Sensorikbranche zu berichten. In einem zweiten Teil dieser Veranstaltung präsentierten Mitgliedsfirmen neue Entwicklungen in der Sensorik. Zusammengefasst wurde das vergangene Jahr vom AMA Schatzmeister Johannes Steinebach hinsichtlich Umsatz, Personalentwicklung und Investitionen als \“herausragend\“ bewertet. Insbesondere entstanden über 13.000 qualifizierte Arbeitspätze und der Fachverband wird sein Anstrengungen bezüglich Weiterbildung bzw. Qualifizierung für produzierende Bereiche und Hochtechnologiefirmen verstärken. Foto1: IMG_2317.JPG