Gemäß seines diesjährigen Messemottos ‚Be safe and secure‘ zeigt das Unternehmen Pilz in Nürnberg verschiedene Modelle und Live-Demonstrationen, die sowohl Maschinensicherheit, als auch industrielle Security abdecken.
Sichere Gesamtlösung
Ein Schutztürmodell soll den sicheren Zugang zu Maschinen und Anlagen anschaulich machen: Dort zeigt der Aussteller das Zusammenspiel seines modularen Schutztürsystems mit dem sicheren Betriebsartenwahl- und Zugangsberechtigungssystem PITmode. In Kombination mit der konfigurierbaren Kleinsteuerung PNOZmulti 2 lassen sich mit der Ausleseeinheit PITreader mit RFID-Technik Authentifizierungen und Autorisierungen sehr flexibel realisieren. Als Industrial-Firewall sichert die Pilz SecurityBridge diese Lösung gegen unbefugten Zugriff und Manipulationen. Auf diese Weise will der Hersteller einen ganzheitlichen Lösungsansatz für Safety und Security bieten. Der Anwender trägt für die Sicherheit seiner Maschinen und Anlagen Sorge ohne Abstriche bei Effizienz und Anwenderfreundlichkeit. Im Ramhen der Nürnberger Messe zeigt Pilz zudem, wie sich einzelne Produkte und Komponenten aus dem Pilz Portfolio zu Automatisierungslösungen zusammenfügen lassen, und wie diese den Anforderungen an eine flexible und vernetzte Produktion gerecht werden.
Robotikmodule in Aktion
Im Fokus stehen dabei die Robotikmodule von Pilz: Aufgrund offener Schnittstellen und dem Einsatz des Open-Source-Frameworks ROS (Robot Operating System), können Anwender individuelle Roboterapplikationen zusammenstellen. Auch für mobile Anwendungen ist das Robotikangebot von Pilz geeignet: In Nürnberg zeigt das Unternehmen anhand einer Intralogistikanwendung die Kombination von fahrerlosen Transportsystemen mit den Robotikmodulen. Auch zum umfassenden Dienstleistungsportfolio im Bereich der Absicherung von Roboterzellen und zur Mensch/Roboter-Kollaboration (MRK) informieren Mitarbeiter von Pilz auf dem Messestand.
Dezentral vernetzt
Zu den Neuheiten auf der Messe gehören Ein- und Ausgangsmodule im Remote-I/O-System PSSuniversal 2: Die neuen analogen Elektronikmodule stehen für Spannungs- und Stromsignale zur Verfügung. Dazu kommt ein Elektronikmodul mit sechs digitalen Eingängen für 120VAC-Signale. Anwender sollen damit mehr Flexibilität, Offenheit und Granularität bei der Kommunikation in Automatisierungsnetzen erhalten.