Im 1. Quartal 2016 wächst der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum 1. Quartal 2015 um satte 8%. Während die Inlandsbestellungen stagnieren, legen die Auslandsorders mit +11% kräftig zu. Der Nachfragezuwachs resultiert vor allem aus dem stattlichen Anstieg im Monat März, und dabei insbesondere aus einem zweistelligen Auftragsplus im nicht-europäischen Ausland. Maßgeblich verantwortlich hierfür ist das gute Projektgeschäft in China, wo insbesondere die Bestellungen von Bearbeitungszentren für positive Sondereffekte sorgten. Während der Euroraum im vergangenen Jahr die treibende Kraft für die Nachfrage deutscher Werkzeugmaschinen war, verzeichnet die Region im 1. Quartal 2016 ein klares Minus von 14%. Erklären lässt sich dieser vergleichsweise kräftige Rückgang unter anderem mit ausgeprägten Basiseffekten des starken Vorjahreszeitraums. Unterdessen verzeichnen die deutschen Werkzeugmaschinenhersteller im 1. Quartal 2016 ein klares Plus von 18% aus dem Nicht-Euroraum. Das Inlandsgeschäft geht im März auf 17% zurück und kann damit nicht auf den guten Zahlen der beiden Vormonate aufbauen. Somit schließt die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie das 1. Quartal 2016 bei den Inlandsaufträgen mit einer schwarzen Null ab.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.