Die Winkelcodierer der F-Serie von TWK-Eelektronik können direkt an die Gehäuse von Antrieben und Stellgliedern angeflanscht werden. Sie sind mit einem elektromagnetischem Sensorsystem ausgerüstet. Eine Nabe mit integriertem Permanentmagnet wird mit der Welle eines Antriebes verbunden und in ein Rundloch des Codierergehäuses eingeführt. Bei Drehung aktiviert der Magnet berührungslos die Hall-Sensorik, die sich hinter einer Metallwand befindet. Die weitere Elektronik ist in dem geschlossenem und vergossenem Gehäuse untergebracht. Bei der Aktivierung entsteht laut Hersteller keine Reibung und damit auch kein Drehmomentbedarf. Gehäuse und Flansch bestehen aus einem einzigen Drehteil und entsprechen der Schutzart IP69K. Als Werkstoff werden Aluminium oder Edelstahl 1.4305 oder 1.4571 eingesetzt. Die Drehgeber sind damit auch zum Einsatz unter Wasser für Tiefen bis 50m geeignet. Die Winkelcodierer sind entweder für einen Messbereich von 360° oder für bis zu 32.768 Umdrehungen mit Auflösungen von 12 oder 13Bit je Umdrehung ausgelegt. Am Ausgang stehen analoge Messwerte oder digitale Daten zum direkten Anschluss an den CANopen-Bus zur Verfügung.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.