Wago zeigt zur HMI dezentrale Prozesslösung

Auch bei Wago steht das Leitthema im Fokus des Hannover-Messe-Auftritts. Passend dazu will das Unternehmen einen Lösungsansatz für die Prozessindustrie präsentieren, der gemeinsam mit zwei deutschen Hochschulen entwickelt wurde: Dima (dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen). Dima bricht mit klassischen Anlagenarchitekturen: das System stattet einzelne Anlagenmodule mit eigener Intelligenz aus, beschreibt die Module in einheitlicher Art und Weise und integriert ihre Funktionen in Diensten. Die Leitebene übernimmt dann nurmehr die Funktion der Prozessüberwachung und Prozedursteuerung während die einzelnen prozesstechnischen Module ihre Aufgaben autark abarbeiten. Mit diesem Ansatz liefert Dima einen Grundbaustein zur Digitalisierung der Wertschöpfungskette. Was entsteht, ist ein hochgradig vernetzter, sehr flexibler und individualisierbarer Fertigungsprozess. Zur Hannover Messe ergänzt Wago überdies sein Stromversorgungsangebot. Die bestehende und am Markt etablierte einphasige Stromversorgung der Epsitron-Classic-Power-Familie wir nun um zwei- und dreiphasige Stromversorgungen ergänzt. Wie ihre kleineren Schwestern benötigen auch die neuen Stromversorgungen nur wenig Platz im Schaltschrank. Der integrierte TopBoost liefert im Falle eines sekundärseitigen Kurzschlusses einen kurzen Stromstoß, sodass Anwender als sekündärseitige Absicherung deutlich preisgünstigere Leitungsschutzschalter nutzen können. Neben dem Eingangsspannungsbereich von 320 bis 575V verfügen die Geräte auch über einen erhöhten Transientenschutzpegel: sie sind eingangsseitig bis 4kV überspannungsfest. Dadurch – und mit UL-Zulassung – eignen sich die insgesamt 18 Netzgeräte für unterschiedliche Applikationen weltweit.

WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG
http://www.wago.com

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