Anwender können Investitionen in Hardware reduzieren und ihre Entwicklungszeiten reduzieren. Als eine der wenigen Soft-SPSen am Markt erlaubt die Lösung den sogenannten \’Bridged Mode\‘. Das heißt, Anwender können zwei Accontrol-Instanzen über Kreuz verknüpfen. Ein in Step7 nachprogrammiertes Anlagenverhalten, das auf der einen Instanz läuft, lässt so Rückschlüsse auf das zu testende Steuerungsprogramm der zweiten Instanz zu. Zudem bietet Accontrol die Möglichkeit, verschiedene Instanzen zur Simulation mehrerer Steuerungen auf einem PC zu starten. Je nach Leistungsfähigkeit des Rechners lassen sich rund 50 SPSen und damit auch komplexe Konfigurationen mit einem einzigen Computer nachbilden. Die Programmierung und der Datenzugriff finden über TCP/IP (RFC 1006/ISO on TCP) statt. Wenn virtuelle Maschinen zum Einsatz kommen, zeigt die Software ihre Stärken, denn sie benötigt wenig VM-Leistung und bietet eine hohe Performance. Zudem unterstützt sie die Ethernet-Kommunikation mit anderen virtuellen Maschinen, auf denen zum Beispiel HMI- und Scada-Systeme laufen. Bestehende Step7-Programme lassen sich ohne Änderung übernehmen, und Online-debugging ist mit dem Simatic-Manager möglich. Die Bedienoberfläche enthält die gängigen Programmierfunktionen aus einem S7-Projekt (Start, Stop, Variablen beobachten, Variablen steuern, Programm laden usw.) und zeigt dabei die Variablen sowohl als absolute Werte als auch in symbolischer Darstellung. Per Mausklick können Anwender Inhalte und Anordnungen der Variablenfenster speichern und so z.B. für Folgetests die Daten einfach und schnell an der richtigen Stelle bereitstellen. Die Soft-SPS steht derzeit in den Sprachen Deutsch, Englisch und Tschechisch zur Verfügung. Neben der reinen Simulationssoftware bietet das Unternehmen auch eine Variante, mit der sich eine reale S7-SPS durch einen PC mit Profibus-Master-Karte ersetzen lässt.
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