Das Servoantriebssystem ServoOne von LTi mit Nennströmen von 2 – 450A bietet für jede Anwendung die richtige Kühlungsart. Sind es im unteren Leistungsbereich eher die eigenbelüfteten Systeme so kommen verstärkt im oberen Leistungsbereich flüssigkeitsgekühlte Servoregler zum Einsatz. Markant ist hier die extrem kompakte Bauart, da großvolumige Kühlkörper durch eine flache Kühlplatte ersetzt werden. Auch die Verlustleistung der Antriebsregler wird direkt aus dem Schaltschrank abgeführt. Aufwändige Schaltschrankbelüftungen oder -Klimatisierungen entfallen. Vergleicht man diese Art der Kühlung mit einer Wasserrückkühlung so werden die Betriebskosten durch einen geringeren Stromverbrauch gesenkt, was zu einer kürzeren Amortisierungszeit führt. Ist in der Maschine bereits eine Flüssigkeitskühlung vorhanden, so kann diese schnell und kostengünstig zur Kühlung der Servoregler erweitert werden. Durch das variable Anschlusskonzept mit geradem oder abgewinkeltem Kühlmittelanschluss wird der Servoregler optimal in den Kühlkreislauf der Maschine eingebunden. Schutz vor Übertemperatur durch Fehlfunktionen im Flüssigkeitskreislauf gewährleistet eine im Servoregler integrierte Flüssigkeitsabrisserkennung. Sie überwacht den Gradienten der Kühlertemperatur und sperrt bei raschen Änderungen die Endstufe. Der Servoregler bietet eine breite Palette an Motion Control Funktionalität. Über Kommunikationsschnittstellen wie EtherCAT, Sercos III oder Profinet IRT wird diese in den Prozessablauf eingebunden.

Fladenbrot unter Kontrolle
Mit einer neuen Maschinensteuerung konnte die Performance einer Pick&Place-Anlage bei einem Hersteller
traditioneller Piadine verbessert werden. Einher mit der Leistungssteigerung gingen weitere Vorteile: geringere Betriebskosten, Vermeidung von Ausfallzeiten und Ausschuss sowie längere Lebensdauer der Anlage.