Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA) befragte seine Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung. Die Branche blickt auf ein überdurchschnittlich gutes Wirtschaftsjahr zurück und rechnet für das laufende Jahr mit einer weiterhin positiven Entwicklung. Das Branchenergebnis für das zurückliegende Geschäftsjahr weist ein die Erwartungen übertreffendes Umsatzwachstum von acht Prozent aus, verglichen mit dem Vorjahresergebnis. Nach den Aussichten für das laufende Jahr befragt, prognostizieren die AMA Mitglieder ein weiteres Umsatzwachstum von fünf Prozent. Die Branche investierte und steigerte die Investitionen im Jahr 2014 um fünf Prozent, für das Geschäftsjahr 2015 rechnen AMA Mitglieder mit einem Investitionsanstieg von satten 24%. Damit setzt die Sensorik und Messtechnik ein deutliches Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Branche und investiert in Innovationen. Diese Entwicklung spiegelt sich in einem weiter wachsenden Personalbedarf wider. AMA Mitglieder rechnen mit einem Personalausbau von zwei Prozent für das laufende Jahr. Die Exportquote der AMA Mitglieder legte im vergangenen Jahr um zwei Prozent zu. Mit 42% liegt die Exportquote insgesamt über dem Vorjahresniveau von 40%. Exporte ins europäische Ausland lagen bei rund 24% und Exporte ins nicht europäische Ausland bei gut 17%. \“Die Geschäftserwartungen unserer Mitglieder für das laufende Jahr sind durchweg positiv\“, erläutert Thomas Simmons, Geschäftsführer des AMA Verband für Sensorik und Messtechnik, die aktuelle statistische Auswertung. \“Wir rechnen nach einem überdurchschnittlich guten Umsatzwachstum im vergangenen Jahr mit einem weiteren Umsatzwachstum von fünf Prozent in diesem Jahr. Die Branche will zudem kräftig investieren, setzt dabei auf das Potential der Innovationen in der Sensorik und Messtechnik und auf die Herausforderungen der unterschiedlichsten Anwenderindustrien, deren Innovationen häufig auf intelligenten Sensorsystemen basieren.\“

Fladenbrot unter Kontrolle
Mit einer neuen Maschinensteuerung konnte die Performance einer Pick&Place-Anlage bei einem Hersteller
traditioneller Piadine verbessert werden. Einher mit der Leistungssteigerung gingen weitere Vorteile: geringere Betriebskosten, Vermeidung von Ausfallzeiten und Ausschuss sowie längere Lebensdauer der Anlage.