Schnellere Applikationsentwicklung

Rockwell Automation hat seine FactoryTalk ProductionCentre MES-Software mit Fähigkeiten zur Applikationsentwicklung erweitert. Damit unterstützt das Unternehmen Anwender beim Erstellen, Einrichten und Skalieren von mehreren Standorte-übergreifenden Fertigungsanwendungen. Die MES-Software bietet Produktionsmanagement-Funktionen sowie Tools zur Unterstützung der Entscheidungsfindung. Mit dieser Kombination können Hersteller ihre Produktion verfolgen und steuern, die Zykluszeiten verkürzen, überschüssige Lagerbestände abbauen, Störungsursachen analysieren und Aufträge zur Reparatur vor Ort oder im Werk organisieren. Zum erweiterten Funktionsangebot zählt eine Workflow Engine, die dem Anwender ein Gerüst zum Entwickeln, Erweitern und Einrichten von Applikationen zur Verfügung stellt. Sie bedient sich dabei der FactoryTalk Services Platform. Hierbei handelt es sich um eine Service-Oriented Architecture (SOA), die eine verbesserte, die gesamte Fabrik einbeziehende Integration leistet. Auch Aufgaben und Arbeitsabläufe können mithilfe visueller Tools zusammengestellt werden. Mit dieser Ergänzung kann das operative Personal festlegen, wie Informationen von der Benutzeroberfläche dargestellt werden sollten. Des Weiteren ermöglicht sie die Konfiguration von Business-Logik für bestimmte Aufgaben, ohne dass eine Zeile Softwarecode geschrieben werden muss. Nutzer der MES-Software können aufgrund der vorhandenen Geschäftsprozessbeschreibungen Entwicklungskosten senken und gleichzeitig die Applikationsentwicklung beschleunigen. Die neue Version unterstützt die aktuelle J2EE-Infrastruktur von IBM – den IBM WebSphere Enterprise Service Bus auf Basis des WebSphere Application Server.

Rockwell Automation GmbH
http://www.rockwellautomation.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen