Rockwell Automation hat seine FactoryTalk ProductionCentre MES-Software mit Fähigkeiten zur Applikationsentwicklung erweitert. Damit unterstützt das Unternehmen Anwender beim Erstellen, Einrichten und Skalieren von mehreren Standorte-übergreifenden Fertigungsanwendungen. Die MES-Software bietet Produktionsmanagement-Funktionen sowie Tools zur Unterstützung der Entscheidungsfindung. Mit dieser Kombination können Hersteller ihre Produktion verfolgen und steuern, die Zykluszeiten verkürzen, überschüssige Lagerbestände abbauen, Störungsursachen analysieren und Aufträge zur Reparatur vor Ort oder im Werk organisieren. Zum erweiterten Funktionsangebot zählt eine Workflow Engine, die dem Anwender ein Gerüst zum Entwickeln, Erweitern und Einrichten von Applikationen zur Verfügung stellt. Sie bedient sich dabei der FactoryTalk Services Platform. Hierbei handelt es sich um eine Service-Oriented Architecture (SOA), die eine verbesserte, die gesamte Fabrik einbeziehende Integration leistet. Auch Aufgaben und Arbeitsabläufe können mithilfe visueller Tools zusammengestellt werden. Mit dieser Ergänzung kann das operative Personal festlegen, wie Informationen von der Benutzeroberfläche dargestellt werden sollten. Des Weiteren ermöglicht sie die Konfiguration von Business-Logik für bestimmte Aufgaben, ohne dass eine Zeile Softwarecode geschrieben werden muss. Nutzer der MES-Software können aufgrund der vorhandenen Geschäftsprozessbeschreibungen Entwicklungskosten senken und gleichzeitig die Applikationsentwicklung beschleunigen. Die neue Version unterstützt die aktuelle J2EE-Infrastruktur von IBM – den IBM WebSphere Enterprise Service Bus auf Basis des WebSphere Application Server.
Neuer Schrittmotor mit UL/CSA-Zertifizierung
Nanotec erweitert seine Produktpalette um den Hightorque-Schrittmotor ASA5618.