Schneider Electric gab am Mittwoch seine Geschäftszahlen für das 4. Quartal 2015 sowie das Gesamtgeschäftsjahr bekannt. 2015 erzielte das Unternehmen ein Umsatzplus von 6,8% (ggü. Vorjahr) auf 26,6Mrd.E. Damit konnte Schneider Electric in der 2. Hälfte des vergangenen Jahres den Umsatz nochmals mehr als verdoppeln (1. Hälfte 2015: 12,8Mrd.E). Im 4. Quartal 2015 betrug der Umsatz 7,2Mrd.E. Das ist ein organischer Umsatzrückgang von 0,6% gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Geschäftsbereich Gebäudetechnik stieg der organische Umsatz im 4. Quartal 2015 um 2% und im Gesamtgeschäftsjahr um 0,4%. Im Bereich Industrie gingen die Umsätze im Gesamtjahr um 4,9% und im 4. Quartal um 4,3% zurück. Im Segment Infrastruktur stieg der Umsatz um 0,3%, im 4. Quartal fiel er um 0,1%. Im Bereich IT sind die Umsätze sowohl im Gesamtgeschäftsjahr (-0,9%) als auch im 4. Quartal (-3,5%) gesunken. Ingesamt zeigt sich im Hinblick auf die Regionen, dass die Umsätze von Schneider Electric in Asien-Pazifik (-6%) und Nordamerika (-3%) zurückgingen. In Westeuropa (+3%) und dem Rest der Welt (+5%) konnten hingegen Zuwächse verzeichnet werden. Für 2016 erwartet das Unternehmen ein anhaltendes Wachstum vor allem in Westeuropa. Gegenwind wird in den USA sowie in China erwartet. Für den chinesischen Markt rechnet das Unternehmen allerdings mit einer Verbesserung der Umsätze gegenüber 2015, so Jean-Pascal Tricoire, Vorsitzender und CEO des Unternehmens.
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