Mitsubishi Electric bietet mit seiner Vision-Lösung Melfa-3D die technischen Voraussetzungen für eine vollautomatisierte Produktion von Serien-Teilen an CNC-Dreh- oder Fräsmaschinen. Bei der Bestückung setzt der Anbieter auf die Kombination der 3D-Lageerkennung von Schüttgut und Rohteilen mit den hauseigenen Melfa-Robotern. So werden laut Hersteller Bin-Picking-Lösungen, also der Griff in die Kiste, für viele komplexe Formteile möglich. Unterstützt wird die Vision-Lösung durch die Einbindung in die Standard-Programmier-Software RT ToolBox2. Dabei wird die klassische Programmierung durch eine einfache Parametrierung abgelöst, womit kaum Kenntnisse zur Vision-Programmierung vorhanden sein müssen. Die einfache Integration und die direkte Anbindung an die interne Verkabelung der Melfa-Roboter wurde berücksichtigt und soll so dem Anwender die Inbetriebnahme und Anpassung an sich ändernde Anforderungen oder Werkstücke erleichtern. Zusätzlich wird durch die Laser-Triangulation der Einfluss von Störlicht eliminiert und gewährt auch bei sich ändernden Bedingungen eine gleichbleibende Prozessstabilität.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.