Viele Paletten oder Kartons tragen bereits ein Transport-Etikett nach dem EAN128-Standard. Doch viele Kunden möchten auch ein RFID-Label aufbringen und ihr vorhandenes Kennzeichnungssystem aufrüsten. Dafür kann der Etikettendruckspender Alpha RFID verwendet werden. Der Etikettenspender kann als Zusatzeinheit in die Produktionslinie integriert werden und macht sie damit nachträglich RFID-fähig. Nur dort, wo ein RFID-Label benötigt wird, schreibt das System die variablen Informationen mit der integrierten UHF-Schreib-Leseeinheit (868MHz) in das Etikett, prüft es und bringt es anschließend automatisch auf. Mit dem Etikettenspender können unterschiedliche UHF-Etiketten bis hin zu den neuen GEN-2-Tags verarbeitet werden. Das Gerät wird über RS232 oder Ethernet angesteuert. Fehlerhafte RFID-Etiketten werden nicht gespendet, sondern über die BTR-Einheit (Bad Tag Reject) automatisch ausgeschleust, ohne dabei den Produktionsprozess negativ zu beeinflussen. Nicht funktionierende RFID-Etiketten werden auf dem Etiketten-Trägerband gesammelt. Die Alpha-Spender-Steuerung der E-Serie kann neben der RFID-Reader-Kopplung auch die gängigen Applikator-Typen steuern. Das System erfüllt die Anforderungen der in diesem Bereich üblichen Standards zum Etikettieren von Paletten und Kartonagen. HMI: Halle 15, Stand D02
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.