Pumpenantrieb für die Industrie

Zum ersten Mal präsentiert die KSB Aktiengesellschaft auf der Hannover Messe 2014 die neueste Ausführung ihrer motormontierten Antriebseinheit PumpDrive zur Drehzahlregelung von Kreiselpumpen. Das System ist für industrielle Anwendungen ausgelegt. Es bietet die Möglichkeit, durch die Anpassung der Förderleistung an den tatsächlichen Bedarf, Energiekosten zu senken. Alle Pumpen- und Motordaten sind ab Werk vorparametriert. Der Aufwand bei der Inbetriebnahme des Aggregates entspricht daher dem für eine nicht geregelte Einheit. Bis zu sechs PumpDrives lassen sich mit steckerfertigen Busleitungen zu einer regelungstechnischen Gruppe verbinden und erlauben es, sechs Pumpen parallel zu betreiben. Der Geräteverbund sorgt für die bedarfsmäßige Zu- und Abschaltung sowie für eine gleichmäßige Auslastung der einzelnen Aggregate. Den Ausfall einzelner Komponenten regelt er ohne Unterbrechung aus. Feldbus-Module gibt es in den Ausführungen Profibus DP, Modbus RTU, LON, BACnet TCP/IP sowie ProfiNet und Ethernet. Dank eines integrierten Funkmoduls kann der Anwender über Bluetooth eine Verbindung mit einem iPhone herstellen, um mit dem System zu kommunizieren und Einstellungen vorzunehmen.

KSB Aktiengesellschaft
http://www.ksb.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen