Jede industrielle Herstellung von Produkten ist mit Schwankungen behaftet, die Abweichungen von den Sollmaßen verursachen. Diese Abweichungen dürfen aber nicht die Produktqualität gefährden, weshalb alle Maß- und Geometrietoleranzen funktions- und herstellgerecht gewählt werden müssen. Hierbei gilt die Leitregel: \’Besser weitere als zu enge Toleranzen\‘, da die Größe von Toleranzfeldern exponentiell in die Herstellkosten eingeht. Der Autor Bernd Klein stellt eine neue Methodik zur Festlegung von Toleranzen vor. Die Methodik beruht auf statistischen Gesetzmäßigkeiten und kann unterschiedliche Fertigungsverhältnisse simulieren. Ziel dabei ist es, mit größeren Einzeltoleranzen unter Beibehaltung der entscheidenden kleinen Funktionstoleranzen eine wirtschaftlichere Herstellung und Montage zu ermöglichen. Das Buch richtet sich sowohl an Ingenieurstudenten als auch an Entwickler und Fertigungsplaner in der Praxis.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.