Zahlreiche technische Verbesserungen von Maschinen und Produkten führten in den vergangenen Jahren dazu, Informationen wirtschaftlich zu erfassen und zu verarbeiten – meist jedoch nur in abgeschlossenen IT-Systemen. Sobald Informationen aus der physischen Produktion mit der digitalen Welt verknüpft und vernetzt werden, ist der Aufwand bei Bereitstellung und Betrieb immens. Daher sind die Einführung und der Betrieb solcher IT-Systeme zur Optimierung der Fabrikplanung und des Fabrikbetriebs sowohl in Großunternehmen als auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen noch nicht weit vorangeschritten. \’Virtual Fort Knox\‘ überwindet diesen Informationsbruch. Mittels dieser föderativen und sicheren Plattform für verteilte serviceorientierte Anwendungen können produzierende Unternehmen z.B. Informationen aus der Fabrikplanung und dem Fabrikbetrieb flexibel, einfach und skalierbar aufbereiten sowie anschließend aufgabenorientiert vernetzen und verwerten. Gleichzeitig führt der Einsatz von \’Virtual Fort Knox\‘ aufgrund seiner verteilten Cloud-basierten Architektur zu einer Reduzierung des Aufwands bei Implementierung und Betrieb der digitalen Werkzeuge. Das formulierte Ziel dieser Plattform: Schnell, kostengünstig und risikoarm sollen sichere, agile und kundenspezifische IT-Lösungen bereitstehen. Damit bringt \’Virtual Fort Knox\‘ zwei Interessensgruppen zusammen: Zunächst die Software-Anbieter – die sogenannten Independent Software Vendors (ISV) können ihre IT-Lösungen auf dieser Plattform schnell und unkompliziert zur Verfügung stellen. Außerdem ermöglicht \’Virtual Fort Knox\‘ den ISVs neuartige Geschäftsmodelle mit ihren Kunden umzusetzen, beispielsweise die Pay-per-Use-Nutzung ihrer Software. Zum anderen erlaubt \’Virtual Fort Knox\‘ dem produzierenden Gewerbe erstmals, individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Software-Werkzeuge zu beziehen, und das in einem Bruchteil der Zeit, verglichen mit dem traditionellen Weg. Hinzu kommen die Vorteile, die sich durch die Auslagerung der für den Betrieb von Software benötigten Hardware ergeben: Der zentralisierte Betrieb der Hard- und Software führt zu einem geringeren Aufwand im Unternehmen. Außerdem sorgen Experten ebenfalls zentral für die IT-Sicherheit – eine Aufgabe, die die wenigsten Unternehmen in ausreichendem Maße selbst leisten können. Von großem Vorteil ist auch, dass die auf bestimmte Aufgabenstellungen zugeschnittenen Software-Werkzeuge beliebig miteinander kombiniert werden können. Damit wird der immer stärker geforderten Flexibilität der Produktion Genüge geleistet.
Neuer Schrittmotor mit UL/CSA-Zertifizierung
Nanotec erweitert seine Produktpalette um den Hightorque-Schrittmotor ASA5618.