FactoryTalk ProductionCentre R10

Performance, Skalierbarkeit und Mobilität verbessert

Gemäß der aktuellen Anforderungen der Branche hat Rockwell Automation seine MES-Software FactoryTalk ProductionCentre erweitert. Die neue Version bietet verbesserte Anwendungs-Performance und -Skalierbarkeit, eine schnellere Bereitstellung und unterstützt mobile und Cloud-Infrastrukturen.

Die smarte Produktion setzt ein modernes Manufacturing Execution System (MES) voraus. Heutige Fertigungsunternehmen sind an mehreren Standorten auf unterschiedlichen Kontinenten und Zeitzonen tätig. Ihre Mitarbeiter müssen auch dann mit den Kollegen zusammenarbeiten können, wenn sie zwischen verschiedenen Werken unterwegs sind oder per Fernzugriff arbeiten. Die komplexen, vielfältigen unternehmens-, betriebs- und cloudbasierten IT-Systeme der Unternehmen sollen darüber hinaus ständig verfügbar sein.

Technologie-Update

\“Hersteller sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, neue Technologie wie etwa die Cloud besser zu nutzen und so Kosten zu senken\“, sagt Uwe Küppers, Senior Business Development Manager Information Solution bei Rockwell Automation. \“Mit der neuen Version des FactoryTalk ProductionCentre Systems haben wir uns an die Standards Java EE 7 und HTML5 angepasst. Die Anwendung ist damit nicht nur einfacher zu handhaben, unsere Kunden können auch mobile und cloudbasierte Lösungen mit geringeren Risiken und Infrastrukturkosten nutzen. Zusätzliche Aktualisierungen beim Benachrichtigungsservice und der Workflow-Struktur verbessern die Durchsetzung von Prozessen und reduzieren Nachbesserungen.\“ Die jüngste Version der MES-Software wurde für die neuen Standards Java Enterprise Edition 7 (EE7) aktualisiert. Die Rockwell-Software verbessert die Performance und Flexibilität im Web. Der Entwicklungs- und Bereitstellungaufwand verringert sich und ermöglicht eine schnellere Wertschöpfung bei gleichzeitiger Einhaltung offener Standards.

Mobil- und Cloud-Support

Neue, echte Thin-Client User Interfaces (UIs) auf HTML5-Basis (Zero-Footprint) machen virtuelle Terminals wie CITRIX oder Terminal Server überflüssig. Anwender können die Applikation in einem Web-Browser laufen lassen, sie einfach in ein HMI-Terminal integrieren und sie über mehrere Netzwerke hinweg implementieren, ohne dass eine lokale Installation nötig ist. Dies verringert die IT-Kapitalkosten und den Wartungsaufwand. Darüber hinaus lassen sich die Thin-Client UIs einfach auf mobile Geräte ausweiten. Mobile Applikationen nutzen die bestehenden, in der FactoryTalk Software eingebauten Security-Mechanismen, so dass die IT-Abteilung nicht mehr mehrere Konfigurationsplattformen unterstützen muss.

Neuer E/A-Server

Der neue E/A-Server unterstützt Clustering und Load Balancing. Durch die Vergabe einer einzigen IP-Adresse an mehrere FactoryTalk-ProductionCentre-E/A-Server lassen sich bei Zunahme des Datenaufkommens weitere Server hinzufügen und das ohne Auswirkungen auf die Applikation. Kommt es zum Ausfall eines E/A-Servers, überträgt die eingebaute Failover-Funktion das Einholen der Daten automatisch an einen anderen Server im Cluster und sorgt für ein hohes Verfügbarkeitsniveau. Der E/A-Server hält außerdem Store-and-Forward Services für den kontrollierten Echtzeit-Datenaustausch mit dezentralen oder cloudbasierten Datenbanken bereit.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Rockwell Automation GmbH
http://www.rockwellautomation.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen